Von Hans-Peter Gaul
Seit 2019 alle Jahre wieder erfreut der Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde zu den Feiertagen und zum Jahreswechsel seine in- und ausländischen Besucher mit einem märchenhaften Lichterzauber. Noch bis zum 10. Januar 2026 kann man in dem mit 160 Hektar größten europäischen Landschafts-Tierpark in den Abendstunden die einzigartige Atmosphäre erleben.
Los geht’s an dem per U 5 sowie mit Tram- und Buslinien gut erreichbaren Tierpark-Eingang „Bärenschaufenster“ (Abendkasse). Untermalt von teils weihnachtlicher Musik startet hier der effektvoll illuminierte Rundgang. Über die „Magische Schlossallee“ kommt man zum Höhepunkt der stimmungsvoll in Szene gesetzten weihnachtlichen Wunderwelt – dem riesigen, funkelnden Schlossgarten mit dem wechselvoll angestrahlten Schloss Friedrichsfelde. Anziehungspunkt hier ist auch die Eisbahn. Und bevor man sich auf den etwa zwei Kilometer langen Rundweg begibt laden u. a. Thüringer Rostbratwurst und Glühwein ein.
Erstaunlich was sich die Gestalter des alljährlichen märchenhaften Lichterzaubers im Berliner Tierparadies einfallen lassen. So ändert sich nicht nur die Richtung des barrierefreien Rundwegs sondern auch seine Ausgestaltung. Highlights wie die Mondlichtwiese, imposante Wasserkristalle, der effektvoll illuminierte Lenne-Tempel und eine nicht zu überhörende Wichteldisco sowie der im neuen Glanz strahlende traditionelle Lichttunnel faszinieren in diesem Jahr besonders die Besucher.
INFORMATIONEN FÜR BESUCHER
„Weihnachten im Tierpark“ hat jeweils ab 16.40 Uhr geöffnet (am Freitag und Samstag auch bis 22 Uhr). Während am 24. und am 31. Dezember sowie am 5. und 6. Januar geschlossen ist empfiehlt sich der 7. Januar 2026 als Familientag (zum Aktionspreis). Empfehlenswert ist der gegenüber der Abendkasse preisgünstigere Online-Ticketkauf mit der verbindlichen persönlichen Einlasszeit innerhalb von 20 Minuten.
Die Fotos sollen etwas von der stimmungsvollen Atmosphäre eines Besuchs zum Jahreswechsel im nunmehr 70 Jahre alten Tierpark Berlin vermitteln.
Fotos: Hans-Peter Gaul
