Impressionen aus einer kleinen Stadt an einem großen See
Die kleine Weltstadt in der Westschweiz kann sogar bei kühlem Herbstwetter ein Traumziel für Städtereisende sein. Das Stadtbild ist geprägt von einem bunten Völkergemisch, sowohl international wie auch durch und durch französisch.
Die Fahrt mit der Zahnradbahn, von der unterirdischen in die oberirdische, 1900 Meter hohe Graubündner Bergwelt, begann unerwartet gastfreundlich. Breit lächelnd sah mich der Mann im Kassenhäuschen an und fragte in typisch kehligem Schwyzerdütsch: „Warum wollen Sie bei mir bezahlen? Moment mal, erst einmal suche ich Sie auf der Gästeliste.“
Die Francovélosuisse wurde als grenzüberschreitendes Kooperationsprojekt in Zusammenarbeit zwischen dem Conseil Général des Territoire de Belfort und der Republik und des Kantons Jura entwickelt. Ziel war es, bis 2014/15 eine Radverbindung zwischen Belfort und Porrentruy zu schaffen, um die Bevölkerungen der beiden Grenzregionen einander anzunähern und touristisch zu vermarkten.
Eine Mittagspause reicht locker, um mal eben drei Länder zu durchqueren. Das behaupten Nicole Quint und Thomas Schneider und liefern mit ihrem im Gmeiner-Verlag erschienenen Buch „Basel lädt ins Dreiländereck“ auch gleich einen kurzweiligen Wegweiser dazu. Die Reisejournalistin stellt ihre 66 Lieblingsplätze aus der Region vor, wo Deutschland, Frankreich und die Schweiz am Rhein zusammentreffen, und der Reisefotograf hat dazu die entsprechenden Bilder eingefangen. Gewürzt werden die kleinen Geschichten mit 11 kulinarischen Spezialitäten wie Basler Läckerli oder Carpe frite.
Ausstellung in der Schweiz belegt: Der Geist von Spiez lebt – Paketangebot von Interlaken-Tourismus
Vor 60 Jahren gelang der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die Sensation: Als Außenseiter erkämpfte sich die Elf von Sepp Herberger in der Schweiz mit 3 :2 gegen Ungarn den Weltmeistertitel. Dieser Gewinn von 1954 ist der wohl herausragendste Erfolg einer deutschen Fußball- Nationalmannschaft, der je bei einem Turnier errungen wurde. Die “Helden von Bern” schafften das „Wunder von Bern“. Sie sind längst vergessen. Und die WM 1954 ist zum Mythos, zur Legende geworden.
Der Schweizer liebt seine Eisenbahn, weil sie sehr gut funktioniert und viel mehr im Einklang mit der Landschaft steht als das Auto. Auch die Touristen aus dem In- und Ausland haben längst die Alpen-Bahnen des Landes entdeckt, um den faszinierenden Schweizer Berglandschaften nahe zu kommen.
Ein Ausgangspunkt für Eisenbahn-Touren ist der Walliser Ort Zermatt, der auch, wie kann es anders sein, von Zürich mit der Schweizer Bundesbahn bequem erreichbar ist. In dem weltberühmten Ferienort dreht sich (fast) alles um den „Berg der Berge“, das 4478 Meter hohe Matterhorn. Seine markante Silhouette avancierte mittlerweile zu einer Marke für alle Kantone des Landes. Von vielen Plätzen in Zermatt ist das überragende Matterhorn zu schauen, ob von den obersten Stufen der Kirche des Ortes, von der Terrasse das Luxus-Hotels „The Omnia“, das in 40 Meter Höhe in eine Felswand geschlagen ist oder beim Wandern auf dem Matterhornweg selbst.
Nicht weniger berühmt als der Glacier-Express ist der Bernina-Express. Die Bergbahn wurde ebenfalls schon Ende des 19. Jahrhunderts konzipiert und wendet sich zuallererst an die Touristen. Seit 40 Jahren fährt der Bernina-Express, alleinig von der Rhätischen Bahn im Gebirgskanton Graubünden betrieben, durchgängig von Chur bis nach Tirano in Italien. Auf einer Teilstrecke zwischen Reichenau und St. Moritz benutzt er dieselben Gleise wie der Glacierexpress.
Der Ort war mit Bedacht gewählt. Passend zu den hoch gesteckten Unternehmenszielen fand die diesjährige Präsentation der TUI-Winterkataloge auf einer Höhe von rund 1800 Metern statt. In Arosa, dem sympathischen kleinen Wintersportort in den Schweizer Bergen, gab der schwedische CEO Christian Clemens einen Zwischenbericht über den „großen Marsch“, auf dem sich die deutsche TUI unter seiner Leitung befindet.
Auf dem Titlis wurde Europas höchste Hängebrücke eröffnet
„Es gibt in den Bergen eine übernatürliche Schönheit, die sowohl die Sinne als auch den Geist in eine Form der Vergessenheit des Selbst und der Welt rundum führt.“ Jean-Jacques Rousseau
Hinauf zu den Quellen – Attraktiver Wanderweg im Gotthardmassiv am 5. August 2012 neu eröffnet
Mir ist’s unter allen Gegenden die ich kenne, die liebste und interessanteste, es sei nun, dass alte Erinnerungen sie wert machen oder dass mir das Gefühl von soviel zusammen geketteten Wundern der Natur ein heimliches und unbenennbares Vergnügen erregt.
Gotthard-Reisender Johann Wolfgang Goethe in seinem Tagebuch Juni 1775 CTOUR on Tour: In der Gotthardregion der Schweiz weiterlesen →