BEI KAISERWETTER RUND UM DIE MÜGGELBERGE

CTOUR Sommertour 2024

Ein Bildbericht von Margrit Manz

Am Samstag, 24. August 2024, war es soweit. Die Mitglieder der Reisejournalistenvereinigung CTOUR und Partner aus der Tourismusbranche, u.a. Tihomir Patarinski, Erster Sekretär der Abteilung für Tourismus in der Botschaft der Republik Bulgarien; Madina Jabborzoda, Attaché der Botschaft der Republik Tadschikistan; Olga Sanavia Alonso, Head of Sales & Events bei der Agentur neusta Grafenstein; Ewald König, Veranstalter des Korrespondenten Cafés, Haus der Bundespressekonferenz; sowie Jürgen Drensek, Ehrenpräsident der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten VDRJ, trafen sich am Historischen Hafen Berlin bei sonnigem Wetter, tiefblauem, wolkenlosem Himmel und bester Stimmung.

Das VIDEO zum Event am Ende des Artikels oder gleich HIER

Hans-Peter Gaul, Sprecher von CTOUR hatte mit dem Kapitän des Salonschiffes MS Vagabund Herbert Stannigel eine schöne Variante für eine Spreetour kreiert.

Mit fünf Stunden Fahrzeit fiel die Strecke diesmal deutlich länger aus als die letzte Tour im Jahr 2022.

Sonnenhüte und –cremes für die äußere Anwendung und kühle Getränke für den inneren Temperatursturz waren parat. Es konnte losgehen.

Die Route führte zunächst durchs Berliner Zentrum,

vorbei an der East-Side-Gallery und durch die Oberbaumbrücke…

…dann ging`s durch den Osthafen mit der imposanten Molecule-Man-Figur, weiter durch Schöneweide und Köpenick/Hirschgarten zum Müggelsee.

Nach der Überquerung des größten Sees Berlins boten „Neu-Venedig“ mit Rahnsdorf und der Seddin-See reizvolle Panoramen.

Am Gosener Kanal entlang, von der Regattastrecke Berlin-Grünau bis zum Schloss Köpenick (links) waren die Uferpromenaden rechts und links der Fahrstrecke

proppevoll mit Sonnenanbetern und Wasserfreunden. Der Kapitän kam nicht drum herum, ab und zu das Schiffshorn ertönen zu lassen, wenn die Paddelboote sich im Zielsprint verschätzt hatten.

In Anbetracht des Kaiserwetters war der Getränkeausschank gut gefragt

und später auch das rustikale Büffet, das Stannigels Team vorbereitet hatte.
Bestens gestärkt durften danach die zahlreichen Teilnehmer mit einer

flotten Kehrtwende der MS Vagabund den Rückweg antreten.
Die CTOUR-Journalisten und Touristik-Partner hatten tapfer auf dem sonnigen Oberdeck durchgehalten, unterwegs ab und zu einen Schattenplatz im Unterdeck gesucht, doch egal wo, immer das Gespräch miteinander gefunden.

Jeder Austausch sorgt nicht nur für frische Energie, sondern macht auch Lust auf eine Fortsetzung. Und so fühlte sich der etwas kürzere Rückweg bei filmreifem Sonnenuntergang wie ein Versprechen nach dem nächsten Treffen an. Dem Organisator Hans-Peter Gaul gebührte der Dank der Teilnehmer, die dies mit schönen Worten bekundeten.

Ewald König, Veranstalter des Korrespondenten Cafés, Haus der Bundespressekonferenz:

 „Wenn man in Mitte wohnt und arbeitet, ist so ein langer Schiffsausflug eine wunderbar entspannende Abwechslung. Wer aber nur den Wannsee im Südwesten kennt, sollte sich rasch umorientieren. Die Wasserstraßen im Südosten mit Müggelsee, Dämeritzsee und Neu-Venedig zeigen ein Paradies, eine Welt, an der man sich gar nicht sattsehen kann. Danke fürs Mitfahren! Gerne wieder!“

Miran Kwak, Botschaft Südkorea (im Bild oben rechts):
„Berlin vom Wasser aus zu erleben, war für mich wirklich eine neue Entdeckung.“

v.l.n.r. Tihomir Patarinski Erster Sekretär der Abteilung für Tourismus in der Botschaft der Republik Bulgarien, Madina Jabborzoda, Attaché der Botschaft der Republik Tadschikistan, CTOUR Sprecher und Ehrenpräsident Hans-Peter Gaul, Jürgen Drensek, Ehrenpräsident der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten VDRJ

Jürgen Drensek:
„Als Ehrenpräsident der VDRJ habe ich ja das Glück, in Berlin zu leben, und komme dadurch häufiger in den Genuss, vom Ehrenpräsidenten unseres befreundeten Verbandes CTOUR, Hans-Peter Gaul, zu Euren Events eingeladen zu werden. Manchmal werden das dann Momente, wo ich zugegeben ein bisschen neidisch werde darauf, wie reichhaltig Ihr Eure persönlichen, ganz analogen, Kontaktmöglichkeiten organisiert bekommt. Für uns als bundesweite Vereinigung ist allein schon die Koordination eines einzigen Jahrestreffens eine echte Herausforderung mit vielen Absagen wegen persönlicher Termin-Kollision und – offen gesagt – auch Desinteresse, private Freizeit und Reisekosten einem Verband zu „schenken“… Dabei wird gerade das Menschliche heute immer wichtiger, das persönliche Gespräch und der Austausch eigener Erfahrungen. In diesem Punkt seid Ihr uns dank Eurer überwiegend regionaleren Mitgliederstruktur voraus. Und zum Glück habt Ihr einen Hans-Peter, der – egal, wie es ihm selbst geht – unermüdlich den „Master of Ceremonies“ verkörpert und Euch das reichhaltige Vereinsleben schenkt. Wie schön, dass ich auch manchmal davon profitieren darf.“


 Madina Jabborzoda:
„Ich bin gerne in Berlin, obwohl es ja nur für eine bestimmte Dauer ist. Auf diese Weise wieder einen weiteren Teil kennenlernen zu dürfen, ist schön. Wie gut die Menschen hier am Wasser leben! Schade, dass man nicht die Seitentüren am Schiff aufmachen kann, ich würde am liebsten sofort schwimmen gehen.“

Tihomir Patarinski:
„Eine gute Gelegenheit gleichzeitig Berlin von einer anderen Seite kennenzulernen und mit vielen Leuten ins Gespräch zu kommen. Wann geht beides so gut miteinander.“

Olga Sanavia Alonso, Head of Sales & Events bei der Agentur neusta Grafenstein:

Wer sagt denn, dass es heute heiß ist. In Spanien, wo ich herkomme, sind fast 40 Grad, da kann man von Hitze sprechen. Es ist so entspannend, sich mal treiben lassen zu können. Ich genieße das sehr.“

Ende der CTOUR Sommertour 2024 an der Rummelsburger Bucht

Die CTOUR Sommertour 2024 wurde temporeich in Szene gesetzt von Michael Wenkel 

Fotos: Peter Thiele (7), Hans-Peter Gaul (5), Fred Hafner, Manfred Weghenkel,
Margrit Manz

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