Von Sylvia Acksteiner
Es atmet Geschichte und frischen Wind. Es versprüht Erinnerungen und exzellente Gastfreundschaft. Es ist das Roomers Berlin, Autograph Collection.
Seit 1. Januar 2025 werden neue Kapitel in der Hotelchronik geschrieben. Denn seit diesem Tag hat die Gekko Group das renommierte Haus am Steinplatz übernommen und führt es mit dem Markennamen Roomers weiter. Das neue Hotel ist ein weiteres Beispiel dafür, wie eine Generation von kreativen Unternehmern Bars- und Shopping-Destinationen betreibt und eben auch Hotels übernimmt und weiterentwickelt.
Aber nicht irgendwie, sondern mit einem hohen Anspruch – mit der besonderen Roomers-Philosophie.

Die beschreibt Hoteldirektor Folkert Krause so: „Wir heißen unsere Gäste willkommen und wollen mit dem einzigartigen Flair hier am Steinplatz in Berlin ein außergewöhnliches Erlebnis schaffen.“ Dazu gehören ein Luxury-Lifestylekonzept, eine inspirierende Kulinarik und die Einladung, alle Sinne zu feiern.
Foto: © Michael Königs
Schon von außen fällt das Gebäude auf – Baujahr 1906/1907, der Architekt war August Endell, er gestaltete auch die Fassaden im 1.Hof der Hackeschen Höfe in Berlin. Die Jugendstil-Elemente am Hotel sind ein absoluter Hingucker.

Im Innern wurde das Haus komplett renoviert, mit neuen Böden und Möbeln bestückt, ohne den Charme des Hauses zu beschädigen. So finden sich auf jeder Etage Monitore auf den Fluren mit Filmsequenzen aus dem Berlin der 1920er Jahre, in den Zimmern hängen schwarz-weiß-Fotos aus dieser Zeit und im SPA-Bereich haben die Behandlungsräume Namen von berühmten Gästen des Hotels wie Greta Garbo, Katherine Hepburn oder Marlene Dietrich.



Vom SPA im Dachgeschoß hat man auch einen atemberaubenden Blick über die Dächer Berlins, denn das Roomers ist ganz dicht dran am Kurfürstendamm, dem Berliner Zoo, der Messe Berlin, dem Potsdamer Platz und dem Tiergarten.

Auf die Frage nach den Gästen, die sich in die 87 verfügbaren Zimmer einbuchen,
antwortet Marketingchefin Pia Behrens:
„Es sind Menschen, die eine unkonventionelle Form des Luxus genießen wollen und einen Rückzugsort suchen – Geschäftsleute, Freundesgruppen, Familien, Pärchen…“
Foto: © Michael Königs



Sie können auch die frisch hergerichteten Konferenzräume nutzen – es sind zweimal 45 m², klein aber fein – für Meetings, Private Dinings, persönliche Feiern.
Dann kommt auch die Gastronomie ins Spiel. Und dafür steht im Roomers die Manon Brasserie Nouvelle. Es ist nicht einfach nur ein Restaurant – es ist ein Statement.
Und Jana Kämpfer – die Restaurantchefin oder Betriebsleiterin, wie ihr offizieller Titel heißt – beschreibt das so:

„Das Manon ist für uns wie eine Künstlerin, eine Freundin, die ihre Gäste willkommen heißt.“
Foto: © Michael Königs
Hier wird französisch gekocht nach einem Konzept von The Duc Ngo, der in Berlin schon mehrere andere Restaurants mit seinen außergewöhnlichen Angeboten betreibt. Beim Manon sprechen Fachleute von einem spektakulären Neuzugang in der Hauptstadtgastronomie.

Auf der Speisekarte finden sich Filet de Boeuf au Poivre, Loup de Mer, Foie Gras, Tatar de Boeuf, gegrillte Crevetten, Crème Brulée Lavende – ein Traum!



Edle Holztische, Stühle mit Korbgeflecht, Designerleuchten – die Einrichtung und die offene Küche sind einladend. Der Innenhof hat in der Mitte ein festes Dach bekommen, rechts und links bewegliche Markisen – hier entfaltet sich ein mediterranes Flair.

Und: Das Restaurant hat einen direkten Zugang von der Straße – als deutliches Signal und Einladung für Nicht-Hotelgäste.
Das Hotel am Steinplatz ist nun als Roomers Berlin am Start, das historische Erbe dieses Hauses zu bewahren und seinen Gästen Genuss und Leidenschaft zu bieten.

Fotos: Michael Königs, Sylvia Acksteiner
Das VIDEO zum Hotelpoint-Medientreff von Michael Wenkel
Der Medientreff im Roomers Berlin wurde organisiert von Hotelpoint International – Margot David, Frank Pfuhl, Jörg Soller