CTOUR aktuell mit den Informationen des Auswärtigen Amtes
Auswärtiges Amt am 17.03.2020:
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland wird derzeit gewarnt. Sie müssen mit weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im Reiseverkehr, mit Quarantänemaßnahmen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens rechnen.
Konzertierte Rückholaktion für Deutsche
Die zahlreichen Verschärfungen von Ein- und
Ausreisebestimmungen weltweit, haben in vielen Ländern zu einer
deutlichen Reduzierung oder Einstellung des Flugverkehrs geführt. Die
Bundesregierung will allen Deutschen, die hierdurch im Ausland
gestrandet sind, eine Rückkehr nach Deutschland ermöglichen. Hierfür hat
die Bundesregierung bis zu 50 Millionen Euro bereitgestellt.
An erster Stelle wird eine Reihe besonders betroffener Länder stehen, zunächst insbesondere Marokko, die Dominikanische Republik, Ägypten und die Philippinen. Reisende in diesen und in allen anderen Ländern sollten sich zunächst über die Reise- und Sicherheitshinweise informieren, und Kontakt zu ihrem Reiseveranstalter oder ihrer Fluggesellschaft aufnehmen und sich in die Krisenvorsorgeliste (www.diplo.de/elefand) eintragen.
Weltweite Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland wird derzeit gewarnt, da mit starken und weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, und der weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen ist. Das Risiko, dass Sie Ihre Rückreise aufgrund der zunehmenden Einschränkungen nicht mehr antreten können, ist in vielen Destinationen derzeit hoch.
Zu den eingeführten vorübergehenden Grenzkontrollen an den Binnengrenzen zu Österreich, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg und Dänemark informiert das Bundesministerium auf seiner Internetseite.
Einige Länder haben Einreisesperren oder Sonderkontrollen für bestimmte Personengruppen oder Flüge aus bestimmten Regionen erlassen. Hiervon sind teilweise auch Reisende aus Deutschland betroffen. Reisen sollten sich daher vor Reiseantritt bei der Botschaft oder dem Konsulat Ihres Reiselandes in Deutschland informieren.
Reisende sollten auch die Reise- und Sicherheitshinweise konsultieren und sich in die Krisenvorsorgeliste eintragen.
Quelle: Auswärtiges Amt
www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/covid-19/2296762