MIT TUI AUF DER SONNENINSEL RHODOS

CTOUR on Tour

„Griechenland gehört zu den gefragtesten Sommerreisezielen der Deutschen. Für die Sommersaison liegen die Buchungseingänge rund drei Prozent über dem Rekordsommer 2018“ hatte Stefan Baumert, touristischer Geschäftsführer TUI Deutschland, im Rahmen der Vorstellung des TUI-Sommerprogramms 2020 in Hamburg bilanziert. CTOUR hat die Sonneninsel Rhodos besucht.

Mit einem Sonderflug ging es mit TUI fly und Geschäftsführer Oliver Lackmann als Pilot im Cockpit von Hamburg direkt nach Rhodos.
Bei der TUI Group gehört Griechenland zu den beiden wichtigsten Destinationen. TUI fly fliegt das Top-Reiseziel im Sommer mit 144 Flügen pro Woche an. Zu den fünf Zielflughäfen gehört Rhodos. Vom Airport erreichen wir in 40 Minuten das 5-Sterne TUI Sensimar Atlantica Imperial Resort & Spa im Badeort Kolymbia.
Der erfolgreiche Joint Venture-Partner gehört zur TUI-Hotelstrategie, mit dem der Marktführer zur Sommersaison 2020 das größte Hotelportfolio aller Zeiten anbietet.

Poolterrasse TUI Sensimar Atlantica Kolymbia

 „Wir haben langfristige Pläne in Griechenland und wollen auch in den kommenden Jahren weiter wachsen“, so TUI-Touristikchef Baumert.
„Wir konzentrieren uns beim Ausbau des Portfolios auf Familien, Paare, Luxuskunden und preissensible Urlauber“.

Während unseres Rhodos-Besuchs konnten sich die Medienvertreter vom vielfältigen touristischen Angebot auf der beliebten Sonneninsel selbst überzeugen. So hatte u. a. Vicky Stroumpou, Direktorin des griechischen Fremdenverkehrsamts (EOT) in Deutschland, auch über Zukunftspläne informiert und TUI fly-Geschäftsführer Oliver Lackmann angekündigt, dass zum Sommer 2020 das Flugprogramm bereits Anfang April startet – drei Wochen früher als 2019.

Mit TUI Destination Experience verfügt der Marktführer inzwischen über eine eigene Service-Infrastruktur in ganz Griechenland. 1700 Mitarbeiter in 18 Niederlassungen bieten den Touristen differenzierte Aktivitäten und Exkursionen mit besonderem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und einem größerem Erlebniswert an.

Lindos-Panorama mit Akropolis

Beim Besuch des Touristen-Highlights Lindos hatten wir z. B. Gelegenheit per Tablet mittels spezieller Filme, Videos und Infos tiefer in die Geschichte des pittoresken Ortes mit seinen imposanten Kapitänshäusern und einer der größten noch erhaltenen Akropolis einzudringen. Beim typischen griechischen Mittagsmahl im traditionsreichen Mavrikos-Restaurant gab’s dann viel zu erzählen – auch vom Besuch der Marienkirche mit ihren Fresken und der idyllischen Badebucht unterhalb der Akropolis.

Badebucht bei Lindos

Wer per Pedes und nicht per Esel den Aufstieg bewältigt hatte, konnte sich Ende Oktober bei fast 30 Grad auf ein erfrischendes Bad im etwa 24 Grad warmen Meer freuen.

Spannend auch die ganztägige TUI Collection Tour „Abseits der Ferienorte: Rhodos hautnah erleben“. Erste Station: das einstige (heute u. a. noch für Hochzeiten gern genutzte) Franziskanerkloster auf dem Berg Filerimos (Eintritt: sechs Euro).

Mit TUI auf Insel-Entdeckungstour

„Begrüßt“ von zahlreichen Pfauen und gelb blühenden Herbstzeitlosen gibt’s hier nicht nur prächtige Panoramablicke auf die Stadt Ialysos und den internationalen Flughafen. Es lädt auch ein Kreuzweg mit 15 Stationen zum geschichtsträchtigen Bummel bis zum riesigen Kreuz ein.  An der Straße zum Tal der Schmetterlinge inmitten der Insel besuchen wir im Land des Weingotts Dionysos eines der zahlreichen Weingüter.

Weingut Anastasia Triantafyllou

Jason Zafeirakopoulos macht uns mit seinen Lieblingsweinen und Likören bekannt. Touristen sind während einer Insel-Rundfahrt hier gern zu Gast, probieren griechische Spezialitäten und nehmen am Wein-Tasting teil.

www.estateanastasia.com

Weiter geht es zur antiken Ausgrabungsstätte von Kamiros, auch als „Pompej von Rhodos“ bekannt. Der etwa 1000 Jahre v. Chr. gegründete Ort gehörte mit Lindos und Ialysos zu den wichtigsten Städten des antiken Rhodos. Von mehreren Erdbeben zerstört, wurde die Stadt nicht wiederaufgebaut. Bei einer Führung durch die in Sichtweite des Meeres gelegenen Ruinen der einstigen antiken Stadt sind u. a. die Zisterne, Tempel, Säulen und Grundmauern von Wohnhäusern zu sehen (Eintritt: sechs Euro).

Antike Ruinenstadt Kamiros

Apropos Erdbeben. Sie gehören zur Insel wie die über 300 Sonnentage im Jahr. So soll auch eines der Weltwunder der Antike, der im dritten Jahrhundert v. Chr. erbaute Koloss von Rhodos 227 v. Chr. durch ein Erdbeben zerstört worden sein.
Wie uns der Reiseleiter während unserer 200-km-Tour informierte, hatte es in der Nacht zuvor etwa 10 km unter dem Meer an der Ostküste ein Erdbeben der Stärke 4,6 gegeben. Die meisten von uns haben es nicht bemerkt, den lokalen Medien war es aber eine Nachricht wert. Während die Ostküste von Rhodos u. a. mit den Touristenzentren Faliraki, Lindos und Kolymbia zu den trockeneren und heißen Gebieten der Insel (im Sommer bis zu 40 Grad möglich) gehören, ist die Westküste deutlich grüner und auch kühler.

Bergdorf Embona

Hier haben wir das in 550 m Höhe gelegene Bergdorf Embona am Fuß des höchsten Insel-Bergs (Attaviro 1215 m) besucht. Es ist für seine ausgezeichneten Weine und Keramiken bekannt. In der traditionellen griechischen Familien-Taverne Savvas konnten wir uns einmal mehr von der Kochkunst und den schmackhaften regionalen Produkten überzeugen. Nicht zu übersehen sind auch hier die traditionellen „Kafenios“, vor allem Treffpunkte der griechischen Männer.
Vorbei an der Insel Chalki (Insider-Tipp unseres Reiseleiters) gab’s dann noch einen prächtigen Blick auf die Ruine von Minolithos auf einem hoch aus dem Meer aufragenden Felsen.
Mit einem Meeres-Bad an unserem Hotelstrand fand dieser Tag seinen Abschluss.

Touristischer Hotspot der Insel ist natürlich Rhodos-Stadt mit seiner kilometerlangen mittelalterlichen Festungsmauer. Seit 1988 gehört die imposante Altstadt u. a. mit dem einzigartigen Großmeisterpalast der Johanniter aus dem 14. Jahrhundert zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Rhodos-Altstadt bei Nacht

Auch ein abendlicher Besuch hat hier seine Reize, wie wir uns beim Besuch des Restaurants „Melathron“ und Sirtaki-Klängen überzeugen konnten. Im Mandraki-Hafen von Rhodos-Stadt legen auch die Kreuzfahrtschiffe der TUI Group (TUI Cruises, Hapag Lloyd Cruises und Marella Cruises) an.
Laut einer Studie des EU-finanzierten Green-Cruise-Port-Projekts gibt dabei jeder Passagier in der lokalen Wirtschaft 60 Euro pro Tag u. a. für den Besuch von Museen und Restaurants, für Ausflüge, Shopping und Souvenirs aus.

Beliebtes Mitbringsel

Bei einem Gala Dinner im TUI Sensimar Atlantica Imperial Gourmet Restaurant Blue Bay kreierte Küchenchef Ilias Kakouris und sein Team modern angerichtete Teller, inspiriert von lokalen Gerichten mit authentischem Geschmack.
Das Menü beinhaltete Gerichte thematischer Abendessen, die mit hohem ästhetischen und gastronomischen Niveau im September auf der Insel stattgefunden haben.
Das Internationale Institut für Gastronomie, Kultur und Kunst (IGCAT) hatte die südliche Ägäis-Region, bestehend aus den Kykladen und Dodekanes-Inselgruppen, als „Europäische Region der Gastronomie 2019“ ausgezeichnet.Die Sonneninsel hat somit auch kulinarisch Lust auf mehr gemacht.

„Kali orexi“ – guten Appetit

könnte es dann auch beim Besuch eines griechischen Restaurants heißen, bevor neue Urlaubspläne für den Sommer 2020 geschmiedet werden.

TIPP
Bis zum Montag (11.11.19) kann man bei
TUI fly 33 % u. a. für Rhodos-Flüge
im Sommer 2020 sparen.

In Kürze wird hier mein Kollege Bernd Siegmund über interessante Neuigkeiten des TUI-Sommerprogramms 2020 informieren.

www.tui.com
www.tuifly.com
www.atlanticahotels.com

Fotos: Hans-Peter Gaul