CTOUR on Tour: Zwei Schiffsdamen auf einen Streich

Gestrandet vor Brunsbüttel mit Glück im Unglück

Ursprünglich sollte der Titel dieser Geschichte lauten: „Christian und NOK – eine Zitterpartie. Herbstliche Frachter-Impressionen zwischen Lettland, West- und Ostpreußen“.
Das Sturmtief „Christian“ war nicht schuld, die Sperrung des Nord-Ostsee-Kanals wegen der Bergung des Havaristen SIDERFLY geradezu ein Glückstreffer. Doch es braute sich etwas ganz anderes zusammen: eine Zitterpartie mit anschließendem Knockout. Nach dem Motto: Erstens kommt es anders – nicht nur bei Frachtschiffreisen -, sondern auch zweitens, als man denkt…

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CTOUR on Tour: Zwischen Nordpol-Umrundung und Kreuzfahrten zu Lande, zu Wasser und in der Luft

So ganz gewöhnlich ist es ja nicht, dass ein CTOUR-Mitglied über sechs Monate im Jahr unterwegs ist. Aber als Schifffahrts- und Reisejournalist bringt man es eben auf solche Zeiten, denn „von nichts kommt nichts!“, sagte meine Mutter immer. Will sagen: ohne Moos nix los, eine Binsenweisheit, die allerdings Ansprüche stellt. Denn Reportagen werden selten am häuslichen Schreibtisch produziert, sondern draußen in der Welt. Als Chefreporter vom „SeereisenMagazin“ , Ressortleiter von „an Bord“ und als Buchautor fühle ich mich dem schon seit vielen Jahren verpflichtet.

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CTOUR on Tour: Der Geschmack von Kampanien ist eine Reise wert

Vor Beginn der Grünen Woche 2014 in Berlin

Eine kleine Entdeckungs-Reise, um den Geschmack der Region Kampanien im Süden Italiens kennen zu lernen, muss in ihrer Hauptstadt Neapel beginnen. Hier startete auch zum Jahresende die Pressereise, die die italienischen Handelskammern dieser Region und in Deutschland organisierten. In Neapel wurde vor mehr als einhundert Jahren die Pizza erfunden, so heißt es, in der Pizzeria Brandi des Bäckers Esposito. Die Pizza, einst die Speise der einfachen Leute, erhielt damals ihren aristokratischen Ritterschlag durch die Königin Margherita. Davon zeugt heute ein eingerahmter Dankesbrief der Hochwohlgeborenen, der das Lokal schmückt. Die Pizza schmeckte und passte mit ihren drei Farben der italienischen Fahne (rote Tomaten, weißer Mozzarella, grüne Basilikumblätter) auch in die Gefühlswelt der Italiener. Doch die italienischen Gastgeber räumen auf Nachfrage gerne ein, dass wohl schon bei den Griechen etwas der Pizza sehr ähnliches auf den Tisch kam. Und selbst in Süditalien war sie schon früher verbreitet. Allerdings hatte der schlaue Bäcker Esposito dieses hochwohlgeborene Dankschreiben sorgsam aufbewahrt.

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