Alle Beiträge von Ronald Keusch

BESUCHERMAGNET PICASSO

Die Stadt Antibes an der Côte d’Azur
begeistert mit mittelalterlichem Flair,
Küstenlandschaft und Kunst

Von Ronald Keusch

Nur wenigen Künstlern auf der Welt ist es vergönnt, anlässlich ihres 50. Todestages in einer Vielzahl von Ländern mit großen Ausstellungen geehrt zu werden. Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Pablo Picasso gehört zu diesem auserlesenen Kreis.

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TOURISMUS-TREFFPUNKT SAMARKAND

25. Vollversammlung der Welt-Tourismus-Organisation UNWTO

Von Ronald Keusch

Die Tourismus-Branche ist weltweit für 10,3% aller Arbeitsplätze verantwortlich, insgesamt 334 Millionen Menschen leben vom Tourismus. Reisen bringt Menschen zusammen, fördert Toleranz und ein friedliches Miteinander und baut Vorurteile ab. Das allein ist schon Grund genug, das Reisen immer wieder in die Scheinwerfer der Weltöffentlichkeit zu rücken.
Wer kann besser dazu geeignet sein, die Rolle des Kommunikators zu übernehmen, als die im Jahr 1975 als Unterorganisation der UNO gegründete Welt-Tourismus-Organisation UNWTO. Die rund 1200 Delegierten aus derzeit 159 Teilnehmerländern trafen sich vom 16. bis zum 20. Oktober 2023 zu ihrer 25. Vollversammlung.

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„WHY I LOVE THE BLUES”

CTOUR-Medientreff über die Südstaaten der USA: Memphis, Mississippi, Alabama

Von Ronald Keusch

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wie sich die USA gern selbst darstellen, gibt es auch jede Menge attraktiver Reiseziele zu entdecken. Zu den noch nicht so bekannten Urlaubsregionen zwischen Ost- und Westküste gehört der Tiefe Süden des Landes. Hier will das Unternehmen Textransfer Communications mit Sitz in Berlin ein wenig Abhilfe schaffen und präsentiert dem deutschen Reisemarkt wie auch interessierten Touristen vielfältige und verlässliche Informationen. Gemeinsam mit dem Inhaber und zugleich Geschäftsführer Dr. Wolfgang Streitbörger organisierten die Reisejournalisten von CTOUR am 18. September ein Medientreff im Verbändehaus am Weidendamm in Berlin.

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SCHAU MIR IN DIE AUGEN – GIRAFFE

CTOUR Sommerfest 2023 im Tierpark
und in einem urigen Gartenrestaurant in Berlin Friedrichsfelde

von Ronald Keusch

Der im November 1990 in Berlin von Journalisten gegründete Club der Tourismus-Journalisten CTOUR hat mittlerweile eine imposante Bilanz aufzuweisen. Seine Mitglieder sind weit über die Grenzen von Berlin und Brandenburg zu finden und es entwickelte sich ein auch international anerkanntes touristisches Netzwerk – wie es sich für Reisejournalisten gehört. Seit nunmehr zehn Jahren kann CTOUR außerdem auf eine weitere Tradition zurückblicken. Die Reisejournalisten reisen nicht nur gern und sind dabei oft als Individualisten unterwegs, sondern sie feiern auch gern zusammen ein Sommerfest.

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IMMER DER GRÜNEN LINIE ENTLANG

Nantes – die Stadt der Kunst und der
Künstler überrascht und bezaubert

von Ronald Keusch

Die Stadt Nantes an der Loire nahe der französischen Atlantikküste hat einige Wandlungen durchgemacht und präsentiert sich heute mit vielen Gesichtern. Vor drei Jahrhunderten war sie eine bedeutende Hafenstadt und vor einigen Jahrzehnten dominierten noch Werften und Schwerindustrie den Ort. 1987 schloss die letzte Werft ihre Tore, Arbeitslosigkeit und sozialer Abstieg waren die Folge. Seitdem hat sich Nantes mit Hilfe der Kultur neu erfunden.

Titelbild: Kunst am Kai von Nantes: Les Anneaux, die Ringe, von Daniel Buren

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DER SEE, WO DIE ZITRONEN BLÜHN

Frühjahrs-Impressionen rund um den
Gardasee im norditalienischen Venetien

von Ronald Keusch

Die Region des Gardasees fasziniert durch ihre landschaftliche wie auch kulturelle Vielfalt. Der Gardasee selbst, im Norden noch durch alpines Umfeld geprägt, findet im Süden immer mehr zum mediterranen Klima und zum Lebensgefühl des Laissez-faire. Er ist der größte See von Italien, das Tor in den Süden und seit jeher auch ein Mekka für Urlauber aus Italien und aus aller Welt. Schon der deutsche Dichterfürst Goethe beschrieb in seinen berühmten Zeilen das Lebensgefühl und die Sehnsucht nach Italien „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunklen Laub die Goldorangen glühn“, um dann zu schlussfolgern. „Dahin!  Dahin möcht` ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.“ 

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VERONA SEHEN UND SCHWÄRMEN

Impressionen aus der norditalienischen Region Venetien

von Ronald Keusch

Sie wird von den Italienkennern gern als das kleine Rom bezeichnet –Verona mit ihrer mittelalterlichen Altstadt, die zu beiden Seiten des Flusses Etsch erbaut wurde. Denn die Stadt hat noch jede Menge Relikte vom römischen Imperium zu präsentieren. Und dazu gesellt sich eine Vielfalt an Kunst und Kultur.

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ABENTEUER BERLINER SCHLOSS

CTOUR Schlossführung
mit Wilhelm von Boddien

Von Ronald Keusch

Das Berliner Schloss schaffte es immer wieder, in den Jahrzehnten der Nachwendezeit der Stadt in die Schlagzeilen zu kommen, mal leise und sanft, mal lautstark und heftig. Dann wurden schließlich am 20. Juli 2021 erste Bereiche des Humboldt Forums im wiederaufgebauten Berliner Schloss eröffnet. Knapp zwei Jahre später lud die Reisejournalisten Vereinigung CTOUR am 23. März dieses Jahres zu einer Schlossführung mit Wilhelm von Boddien ein. Er ist der Geschäftsführer des Fördervereins Berliner Schloss e.V., der immer an den Wiederaufbau glaubte und schließlich sein Ziel erreichte. Heute ist allen klar, die es wissen wollen und die sich mit der Geschichte der Historischen Mitte Berlins befasst haben: Ohne Wilhelm von Boddien gäbe es das Schloss nicht.

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REIF FÜR DIE INSEL

„Sardinien ist anders.
Es ist wie die Freiheit selbst.“
(D.H. Lawrence)

von Ronald Keusch

Schon seit jeher gilt die Hafenstadt Olbia als das Haupteingangstor für den Norden Sardiniens. Von hier führen auf der zweitgrößten italienischen Insel im Mittelmeer (270 Kilometer lang und 40 Kilometer breit) die Straßen bis in den Süden, vielfach auf Strecken aus der Römerzeit.

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WIE EIN SCHWIMMENDER GARTEN

Das maritime Szczecin zwischen Tradition und Moderne

von Ronald Keusch

Immer mehr Brandenburger und Berliner und darüber hinaus auch zunehmend Touristen aus ganz Deutschland entdecken Szczecin (deutsch Stettin) als Reise- und Urlaubsziel. Denn es ist eine außergewöhnliche boomende Stadt im Oderhaff. In seiner schillernden reichen Geschichte fiel es in polnische, dänische, schwedische und preußische Hände, historische Gebäude und Denkmäler zeugen davon.
(Titelbild: Die neue schneeweiße Philharmonie neben dem alten Polizeipräsidium in Backstein-Gotik)
Die Stadt war zu Zeiten Napoleons sogar einige Jahre französische Festung. Und es zeugt von multikultureller Souveränität und polnischem Selbstbewusstsein, den polnischen und deutschen Städtenamen Szczecin und Stettin nahezu gleichberechtigt zu nutzen und nicht nur in Werbebroschüren für deutsche Gäste.

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