Alle Beiträge von Ronald Keusch

SCHAU MIR IN DIE AUGEN – GIRAFFE

CTOUR Sommerfest 2023 im Tierpark
und in einem urigen Gartenrestaurant in Berlin Friedrichsfelde

von Ronald Keusch

Der im November 1990 in Berlin von Journalisten gegründete Club der Tourismus-Journalisten CTOUR hat mittlerweile eine imposante Bilanz aufzuweisen. Seine Mitglieder sind weit über die Grenzen von Berlin und Brandenburg zu finden und es entwickelte sich ein auch international anerkanntes touristisches Netzwerk – wie es sich für Reisejournalisten gehört. Seit nunmehr zehn Jahren kann CTOUR außerdem auf eine weitere Tradition zurückblicken. Die Reisejournalisten reisen nicht nur gern und sind dabei oft als Individualisten unterwegs, sondern sie feiern auch gern zusammen ein Sommerfest.

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IMMER DER GRÜNEN LINIE ENTLANG

Nantes – die Stadt der Kunst und der
Künstler überrascht und bezaubert

von Ronald Keusch

Die Stadt Nantes an der Loire nahe der französischen Atlantikküste hat einige Wandlungen durchgemacht und präsentiert sich heute mit vielen Gesichtern. Vor drei Jahrhunderten war sie eine bedeutende Hafenstadt und vor einigen Jahrzehnten dominierten noch Werften und Schwerindustrie den Ort. 1987 schloss die letzte Werft ihre Tore, Arbeitslosigkeit und sozialer Abstieg waren die Folge. Seitdem hat sich Nantes mit Hilfe der Kultur neu erfunden.

Titelbild: Kunst am Kai von Nantes: Les Anneaux, die Ringe, von Daniel Buren

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DER SEE, WO DIE ZITRONEN BLÜHN

Frühjahrs-Impressionen rund um den
Gardasee im norditalienischen Venetien

von Ronald Keusch

Die Region des Gardasees fasziniert durch ihre landschaftliche wie auch kulturelle Vielfalt. Der Gardasee selbst, im Norden noch durch alpines Umfeld geprägt, findet im Süden immer mehr zum mediterranen Klima und zum Lebensgefühl des Laissez-faire. Er ist der größte See von Italien, das Tor in den Süden und seit jeher auch ein Mekka für Urlauber aus Italien und aus aller Welt. Schon der deutsche Dichterfürst Goethe beschrieb in seinen berühmten Zeilen das Lebensgefühl und die Sehnsucht nach Italien „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunklen Laub die Goldorangen glühn“, um dann zu schlussfolgern. „Dahin!  Dahin möcht` ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.“ 

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VERONA SEHEN UND SCHWÄRMEN

Impressionen aus der norditalienischen Region Venetien

von Ronald Keusch

Sie wird von den Italienkennern gern als das kleine Rom bezeichnet –Verona mit ihrer mittelalterlichen Altstadt, die zu beiden Seiten des Flusses Etsch erbaut wurde. Denn die Stadt hat noch jede Menge Relikte vom römischen Imperium zu präsentieren. Und dazu gesellt sich eine Vielfalt an Kunst und Kultur.

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ABENTEUER BERLINER SCHLOSS

CTOUR Schlossführung
mit Wilhelm von Boddien

Von Ronald Keusch

Das Berliner Schloss schaffte es immer wieder, in den Jahrzehnten der Nachwendezeit der Stadt in die Schlagzeilen zu kommen, mal leise und sanft, mal lautstark und heftig. Dann wurden schließlich am 20. Juli 2021 erste Bereiche des Humboldt Forums im wiederaufgebauten Berliner Schloss eröffnet. Knapp zwei Jahre später lud die Reisejournalisten Vereinigung CTOUR am 23. März dieses Jahres zu einer Schlossführung mit Wilhelm von Boddien ein. Er ist der Geschäftsführer des Fördervereins Berliner Schloss e.V., der immer an den Wiederaufbau glaubte und schließlich sein Ziel erreichte. Heute ist allen klar, die es wissen wollen und die sich mit der Geschichte der Historischen Mitte Berlins befasst haben: Ohne Wilhelm von Boddien gäbe es das Schloss nicht.

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REIF FÜR DIE INSEL

„Sardinien ist anders.
Es ist wie die Freiheit selbst.“
(D.H. Lawrence)

von Ronald Keusch

Schon seit jeher gilt die Hafenstadt Olbia als das Haupteingangstor für den Norden Sardiniens. Von hier führen auf der zweitgrößten italienischen Insel im Mittelmeer (270 Kilometer lang und 40 Kilometer breit) die Straßen bis in den Süden, vielfach auf Strecken aus der Römerzeit.

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WIE EIN SCHWIMMENDER GARTEN

Das maritime Szczecin zwischen Tradition und Moderne

von Ronald Keusch

Immer mehr Brandenburger und Berliner und darüber hinaus auch zunehmend Touristen aus ganz Deutschland entdecken Szczecin (deutsch Stettin) als Reise- und Urlaubsziel. Denn es ist eine außergewöhnliche boomende Stadt im Oderhaff. In seiner schillernden reichen Geschichte fiel es in polnische, dänische, schwedische und preußische Hände, historische Gebäude und Denkmäler zeugen davon.
(Titelbild: Die neue schneeweiße Philharmonie neben dem alten Polizeipräsidium in Backstein-Gotik)
Die Stadt war zu Zeiten Napoleons sogar einige Jahre französische Festung. Und es zeugt von multikultureller Souveränität und polnischem Selbstbewusstsein, den polnischen und deutschen Städtenamen Szczecin und Stettin nahezu gleichberechtigt zu nutzen und nicht nur in Werbebroschüren für deutsche Gäste.

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DER ELEFANT FÜRCHTET KEINE MÜCKE

Entdeckungen im Savio-Tal
der Emilia Romagna

von Ronald Keusch

Viele Städte und Regionen Italiens sind schon von Touristen erobert worden. Zur Freude wie auch zum Leidwesen der Einheimischen. Und da braucht man nicht nur solche Hotspots wie das berühmte Venedig oder den Gardasee im Blick zu haben. Aber es gibt es noch, das ganz authentische Italien ohne große Pilgerströme von Touristen. Dazu gehört die norditalienische Region Emilia Romagna, die sich von den Apenninen bis zum Fluss Po im Norden erstreckt.

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EIN SCHMUCKSTÜCK AUS DEM MITTELALTER

Die Stadt Vilnius bereitet sich auf ihre 700-Jahr-Feier vor

von Ronald Keusch

Die Stadt Vilnius mit ihren 700.000 Einwohnern bietet eine gelungene Melange zwischen Tradition und Moderne. Für den Touristen ist dies an der Hochhaus-Silhouette in der Neustadt und der seit langem von der UNESCO zum Weltkulturerbe geadelten Altstadt festzumachen. Die Stadt Vilnius kann sich dank nur geringer Kriegs-Zerstörungen so präsentieren, wie sie im Original im Mittelalter vor 500 Jahren existierte. Die vielen kleinen Gassen, gesäumt von Cafes und Restaurants, Boutiquen, Hotels, Souvenirläden, Bars und Kiosken, führen durch das Häusergewirr zu kleinen Plätzen oder dem großen Rathausplatz, wo Biergärten auf die Bummelnden warten.

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REISEN IN DIE LANDSCHAFTEN DER KÜNSTLERKOLONIEN IN BAYERN

Reisen in die Künstlerkolonien nach Dachau, Prien und Murnau

Sie suchten die Schönheit und Ästhetik in der Natur. Die im Laufe des 19. Jahrhunderts aufkommende Landschaftsmalerei hat sie auch in Bayern gefunden. Vor den Toren im Norden von München in der stimmungsvollen Moos-Landschaft beim Marktort Dachau, in dem kleinen Örtchen Prien am Chiemsee sowie am Staffelsee in Murnau. Die faszinierende Natur lockte immer mehr Maler an diese Plätze, es entstanden bedeutende Künstlerkolonien. Was schon die Künstler hierher gezogen hat, ist natürlich ebenso ein Magnet für Touristen.

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