Alle Beiträge von Fred Hafner

AUF EINEN GLÜHWEIN MIT DEM MARKGRAFEN

Zwei Städte, zwei Juwelen in Franken: Erlangen und Ansbach haben prächtige Weihnachtsmärkte zu bieten. Aber noch viel mehr: Sie überraschen mit pittoresken im original erhaltenen Altstädten und imposanter Stadtgeschichte. Das alles gepaart mit modernem Flair und überraschenden kulturellen Inspirationen.

Von Fred Hafner

Franken gilt als Wiege der Christkindl- bzw. Weihnachtsmärkte. Allein der Nürnberger Markt zieht jährlich Hunderttausende Besucher an. Er ist zu Recht weltberühmt. Aber es ist wie mit dem Münchner Oktoberfest: Irgendwie war jeder einmal dort. Also warum nicht Neues (be-)suchen? Zum Beispiel die Weihnachtsmärkte in Erlangen und Ansbach, nur 20 Kilometer nördlich bzw. 40 Kilometer westlich der „Hauptstadt Frankens“ gelegen.

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FARBENPRÄCHTIG WIE VAN GOGH? SÜDTIROL IM HERBST!

Bozen und vor allem auch Meran haben sich als Städteziele „neu erfunden“.

Zwei besondere Hotels und Obereggen und Marling bieten dazu passenden und bezahlbaren Luxus.

Von Fred Hafner

Obereggen/Marling. Herbstfreuden in Südtirol: Die einzigartige Lage der nördlichsten und autonomen Provinz Italiens machen diese Jahreszeit hier besonders. Zwar werden die Tage kürzer und die Nächte kühler, aber die Sonne wärmt die Region südlich der Alpen am Tage weiterhin. Weil sie tiefer steht, taucht die Sonne die Südseite der Alpen und damit ganz Südtirol in ein besonderes, weiches Licht. Das gibt es nur hier – und sucht seinesgleichen. Professionelle Maler und Fotografen wissen es längst. Sie besuchen gerade im Herbst Südtirol.  

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MODERNE HOTELS, GRÜNE UMWELT, HERZLICHE GASTGEBER – UND BUCKELPISTEN

Der Tourismus bleibt in Bulgarien weiterhin Hauptwirtschaftszweig. Dafür sind komfortable neue Hotels entstanden. Mangelnde Flugfrequenzen und schlechte Straßen bremsen den Boom derzeit noch.

Von Fred Hafner

Varna/Burgas. Bulgarien verbindet seit jeher Europa und Asien. Der Schwarzmeerstaat liegt im Südosten unseres Kontinents und wird von der Türkei, Rumänien, Serbien, Mazedonien und Griechenland begrenzt. Das Land ist vergleichsweise klein und dünn besiedelt: Auf einer Fläche von ca. 110.000 Quadratkilometern (entspricht der Fläche der früheren DDR) leben rund 8 Mio Einwohner (Vergleich DDR: 17 Mio). Im Vergleich zu Deutschland ist Bulgarien ungefähr ein Drittel so groß, hat aber nur ein Zehntel soviel Bewohner.

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DAS NEW YORK DES OSTENS

Von Fred Hafner

Warschau ist eine hippe City geworden. Die Altstadt ist Weltkulturerbe, der Kulturpalast blieb erhalten. Die polnische Küche mit Zurek und Pierogis ist hervorragend. Und nur hier gibt es Hotels mit originellem „Fluss-Design“.

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MIT DEM FAHRRAD NACH UND DURCH POLEN

Deutschlands östlicher Nachbar investiert massiv in die landesweite Radinfrastruktur / Präsentation des Polnischen Botschafters und des polnischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin

Von Fred Hafner

Am 3. Juni ist Weltfahrradtag. Er wurde 1998 eingeführt, um auf das Fahrrad als umweltfreundlichstes und gesündestes Fortbewegungsmittel hinzuweisen. Aus diesem Anlass lud die Polnische Botschaft in Berlin zusammen mit dem Polnischen Fremdenverkehrsamt zu einer Präsentation am 5. Juni 2023 in die Botschaft in Berlin-Grunewald ein.

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DIE KOPERNIKUS-STADT UND DAS „KLEIN-BERLIN“ 

Torun und Bydgoszcz lassen sich perfekt und individuell als gemeinsame Städtereise besuchen. Man trifft auf gleich zwei Hauptstädte, an zwei Flüssen, mit zwei Jubiläen

Von Fred Hafner

Torun/Bydgoszcz. Wer eine Städtereise nach Polen plant, denkt an Krakau, Warschau, Wroclaw (Breslau), Gdansk (Danzig) und Szczecin (Stettin). Allerdings: Das ist eine sehr begrenzte Auswahl. Denn unser Nachbarland hat viele weitere wirklich interessante Städte zu bieten, die einen Besuch mehr als nur lohnen. Zum Beispiel Torun (Thorn) und Bydgoszcz (Bromberg).

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FAST WIE AUF DEN MALEDIVEN

Die Insel Usedom bietet mit 42 Kilometern den längsten feinen weißen Sandstrand Europas / Inzwischen gibt es viele 4-Sterne-Hotels / DAS AHLBECK ist ein besonderes Haus

Von Fred Hafner

Seebad Ahlbeck. Warum heißen die Kaiserbäder eigentlich nach dem berühmten Wilhelm II.? Ganz einfach: Der letzte deutsche Kaiser, mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Albert Viktor von Preußen (geboren 27. Januar 1859 in Berlin, gestorben  4. Juni 1941 in Doorn/Niederlande) kam während seiner Aufenthalte in Swinemünde gern auf einen Tee in die drei Badeorte Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin hinüber.

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USBEKISTAN: JEDER NACH SEINER FASSON

Was nicht in Reiseführern steht |
Und wie ich mein erstes Erdbeben erlebte

„Nein, wir werden den Registan nicht schildern. In keiner Stadt der Welt kennen wir einen Platz mit so bunten, herrlichen Bauten wie den Registan von Samarkand. Basta. Unsere Augen trinken, was die Wimper hält, vom Registan, aber wir werden ihn nicht beschreiben.“
Egon Erwin Kisch (1885 – 1948), rasender Reporter.

Von Fred Hafner

Taschkent. Unter uns Wüste. Nichts als Wüste. Gelb, ocker, hellgrau. In der Dämmerung verwischen die Farben mehr und mehr. Und noch zwei Stunden Flugzeit bis Taschkent. Aber die Anreise in die usbekische Hauptstadt gestaltet sich sehr komfortabel. Dreimal pro Woche hebt ein nagelneuer Airbus A 321 der Usbekistan Airlines nonstop von Frankfurt a.M. nach Taschkent ab. Reisezeit 6,5 Stunden, Preis rund 500 Euro gesamt für hin- und zurück. Schon sind wir „mittendrin“ in Zentralasien.

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DER „TGV DER ALPEN“

In Davos-Klosters erleben auch Nicht-Skifahrer einen erholsamen Winterurlaub / Und sparen dabei noch einiges an Geld

Von Fred Hafner

Genau betrachtet, ist es doch jedes Jahr das Gleiche: Skifahrer kehren endorphin geflutet, mit frischem Teint und wohlgelaunt aus ihrem Winterurlaub nach Hause bzw. an den Arbeitsplatz zurück. Nicht-Skifahrer neiden Skifahrern in solchen Momenten keineswegs den Sport. Dazu haben sie ihre eigene Meinung („viel zu teuer“, „großes Verletzungsrisiko“). Wohl aber neiden Nicht-Skifahrer den Skifahrern deren Glückseeligkeit nach der Rückkehr. Den ganzen Tag an frischer Luft, mit vielen neuen Eindrücken – so etwas möchten sie auch erleben. 

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EIN ZUG FÄHRT KARUSSELL

Weltrekord auf Schienen: Die Rhätische Bahn in der Schweiz hat mit knapp zwei
Kilometern den längsten Reisezug der Welt gefahren

von Fred Hafner

Es ist vollbracht: Die Rhätische Bahn (RhB) hat am 29. Oktober auf der UNESCO Welterbestrecke Sankt Moritz – Thusis vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt kurz nach Filisur den längsten Reisezug der Welt gefahren. Für den Weltrekord bildete die RhB einen knapp zwei Kilometer langen Zug, bestehend aus 25 Triebwageneinheiten mit je 4 Wagen, insgesamt 3.000 Tonnen schwer. Am Abend zuvor hatte Seyda Subasi, Rekordrichterin des Guinnessbuchs der Rekorde, den Zug vermessen lassen. Weil unter ihren strengen Augen alles funktionierte, kommt die Rhätische Bahn nun mit dem »längsten Reisezug der Welt auf Schmalspur« in das Guinnessbuch der Rekorde.

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