Alle Beiträge von Ronald Keusch

CTOUR vor Ort: Ägypten im Umbruch – Impressionen aus dem Reiseland am Nil

Symbolischer Neustart im Luxor-Tempel (Teil 1)

Was im Mai mit dem Workshop „Krisenmanagement & Medienpartnerschaft“ in der ägyptischen Botschaft Berlin begonnen hatte, fand am 28. September 2013 im Luxor-Tempel seine erfolgreiche Fortsetzung. Auf Einladung des ägyptischen Botschafters in Deutschland und des Fremdenverkehrsamts Ägyptens hatten sich über 50 deutsche Reiseveranstalter, Touristiker, in Kairo akkreditierte Korrespondenten, Vertreter von Verbänden und Reisejournalisten, darunter etliche CTOURisten, im festlich erleuchteten Luxor-Tempel gemeinsam mit führenden Touristikern Ägyptens zum Meeting „Krisenmanagement & Zukunftchancen“ versammelt.

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CTOUR vor Ort: Ägypten im Umbruch – Impressionen aus dem Reiseland am Nil

Einsame Weltwunder am Nil (Teil 2)

Luxor und seine Tempel
Wie zum Empfang eines Staatspräsidenten war alles vorbereitet. Auf dem Vorplatz vom Flughafen in Luxor haben sich trotz mitternächtlicher Stunde einige Dutzend Ägypter eingefunden, Musik im Rhythmus von Trommeln, einige kleine deutsche Fähnchen werden geschwenkt, Kinder überreichen Blumen, rundherum freundliche und fröhliche Gesichter. Aber es kommt kein Staatspräsident mit Gefolge, sondern die hier versammelten Menschen empfangen für sie viel wichtigere Passagiere. Eine Gruppe von deutschen Reiseveranstaltern und Reisejournalisten – wie sie hoffen, die Vorboten vieler Tausender Touristen. Denn ohne die Touristen können sie nicht überleben.

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CTOUR vor Ort: Ägypten im Umbruch – Impressionen aus dem Reiseland am Nil

Einsame Weltwunder am Nil (Teil 3)

Mit dem Kreuzfahrtschiff bis Assuan
Ägypten ist ein Geschenk des Nils, so wird dem längsten Strom der Welt nachgesagt. Denn er verwandelt seine Uferregionen in grüne, blühende Landschaften. Doch der Nil hat auch den Besuchern aus aller Welt auf seinem Wasserweg die Kreuzfahrten gestiftet. Auf unsere Gruppe wartet in Luxor am Ufer des Nils das Flussschiff MS Farah (Foto links). Es ist nach umfangreichen Renovierungen erst vor drei Monaten wieder in Dienst gestellt worden. Eigentlich hatte das Schiff ja dienstfrei, weil keine Touristen da sind. Doch jetzt sind wir da und fahren die klassische Route von Luxor bis Assuan. Etwa 290 Kreuzfahrtschiffe sind auf dieser Strecke an den Ufern vertäut und warten auf Passagiere.

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CTOUR on Tour: Der Glacier-Express – der langsamste Schnellzug der Welt (Teil 1)

Unterwegs mit den Schweizer Bahnen

Der Schweizer liebt seine Eisenbahn, weil sie sehr gut funktioniert und viel mehr im Einklang mit der Landschaft steht als das Auto. Auch die Touristen aus dem In- und Ausland haben längst die Alpen-Bahnen des Landes entdeckt, um den faszinierenden Schweizer Berglandschaften nahe zu kommen.
Ein Ausgangspunkt für Eisenbahn-Touren ist der Walliser Ort Zermatt, der auch, wie kann es anders sein, von Zürich mit der Schweizer Bundesbahn bequem erreichbar ist. In dem weltberühmten Ferienort dreht sich (fast) alles um den „Berg der Berge“, das 4478 Meter hohe Matterhorn. Seine markante Silhouette avancierte mittlerweile zu einer Marke für alle Kantone des Landes. Von vielen Plätzen in Zermatt ist das überragende Matterhorn zu schauen, ob von den obersten Stufen der Kirche des Ortes, von der Terrasse das Luxus-Hotels „The Omnia“, das in 40 Meter Höhe in eine Felswand geschlagen ist oder beim Wandern auf dem Matterhornweg selbst.

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CTOUR on Tour: Im Führerstand des Bernina, die Centovalli-Bahn und der Lago Maggiore (Teil 2)

Unterwegs mit Schweizer Bahnen

Nicht weniger berühmt als der Glacier-Express ist der Bernina-Express. Die Bergbahn wurde ebenfalls schon Ende des 19. Jahrhunderts konzipiert und wendet sich zuallererst an die Touristen. Seit 40 Jahren fährt der Bernina-Express, alleinig von der Rhätischen Bahn im Gebirgskanton Graubünden betrieben, durchgängig von Chur bis nach Tirano in Italien. Auf einer Teilstrecke zwischen Reichenau und St. Moritz benutzt er dieselben Gleise wie der Glacierexpress.

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CTOUR on Tour: Lombardei – Natur-Oasen am Iseosee

In der Franciacorta unverfälschtes Italien erleben

Die Marke „Bella Italia“ hat trotz aller politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen ihren Glanz für den Tourismus nicht eingebüßt. Auch in diesem Jahr werden wieder vor allem deutsche Touristen nach Italien strömen. Viele machen bereits südlich der Alpen in der Lombardei am berühmten Gardasee Station, wo zur Hauptsaison das Italienbild durch den Massentourismus mitunter arg lädiert ist. Um noch das ursprüngliche und unverfälschte Italien zu erleben, ist ganz in der Nähe an einem anderen nicht so bekannten See beste Gelegenheit dazu: in der Franciacorta rund um den Iseosee.

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CTOUR-Stammtisch: Die Möglichmacher feiern Geburtstag

Reiseveranstalter Neckermann begeht 50jähriges Jubiläum und ist zu Gast bei CTOUR in Berlin

Beim 50jährigen Jubilar Neckermann-Reisen ist keine Spur von Midlife-Crisis zu entdecken. Mathias Brandes, Leiter der Kommunikation Thomas Cook AG und Ehrenmitglied von CTOUR, präsentierte am 14. Februar im Berliner ABACUS Tierpark-Hotel vor über 50 CTOUR-Mitgliedern und Gästen den legendären Reiseveranstalter und Pauschal-Pionier Neckermann gewohnt souverän, locker und professionell. Begleitet wurde er von Resi Schwittek, die bereits vor mehr als 40 Jahren in dem Unternehmen u. a. den Einsatz hunderter von Reiseleitern in 30 Ländern koordiniert und sie auch betreut hat.

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CTOUR on Tour: Lissabon – Frühling am Tejo-Ufer

Winter-Impressionen aus Portugals Hauptstadt

Selbst die Sonne des späten Nachmittags wärmt noch die Besucher des Parque Eduardo VII. Sie spazieren auf gepflegten Wegen, die Jacke über dem Arm oder sitzen auf der Terrasse eines Cafes, alle mit dem unverzichtbaren Utensil Sonnenbrille im Gesicht. Kinder spielen an einem Springbrunnen und ein milder Windhauch streicht über die durchgängig grüne Parklandschaft. Mitten im Winter herrscht in der Hauptstadt Lissabon fühlbar Frühling.

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CTOUR on Tour: Bei den Franzosen in Kanada (Teil I)

Je me souviens – ich erinnere mich
Quèbec gibt sich geschichtsbewusst und Touristen suchen den Indian Summer

Mitten auf dem Platz D`Youville nahe eines Stadttors der Stadtmauer von Québec lädt eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen ein. Es haben sich einige Läufer eingefunden, die nach schmachtenden französischen Chansons elegant ihre Runden drehen. Im Oktober herrschen die ersten Nachtfröste und die Eislauf-Saison beginnt. Auf dem Weg zur Altstadt noch außerhalb der Stadtmauer passiert man das wuchtige Parlamentsgebäude im Empire-Stil. An seiner Eingangsseite sind Bronzestatuen der Stadtväter platziert und unter dem Wappen der Provinz Quèbec steht in Stein gemeißelt der Satz: Je me souviens, ich erinnere mich. An vielen Nummernschildern der Autos in der Provinz ist dieser Satz auch zu lesen. Die französischen Worte sind mehr als nur ein Hinweis darauf, dass dieser Teil von Kanada in Sprache und Kultur französisch geprägt ist. Es ist zugleich ein Motto der Frankophonen Kanadier, ihre historischen Wurzeln nicht zu vergessen, sich ihrer Herkunft zu erinnern.

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