Eine CTOUR-Gruppe konnte sich auf Einladung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH über drei große Jubiläen der Stadt informieren: 35 Jahre Friedliche Revolution / Lichtfest Leipzig, 500jähriges Jubiläum von Auerbachs Keller und 160 Jahre Schrebergärten in Leipzig. Wir erlebten eine spannende Reise in die boomende sächsische Touristenmetropole.
Viele CTOUR-Mitglieder waren auf der Internationalen Tourismusbörse und haben für unterschiedliche Medien berichtet. Hier ist eine Auswahl zu lesen und zu sehen von Thomas Wüpper, Ronald Keusch, Margrit Manz, Wieland Scharf und von der Leipzig Tourismus und Marketing.
Leipzig auf Erfolgskurs – Wieder mehr Touristen besuchen sächsische Metropole
von Hans Erdmann
Mein Leipzig lob ich mir. Dieser berühmte Satz aus Gothes Faust geht Volker Bremer in diesen Tagen mit einem verschmitzten Lächeln über die Lippen. Der Geschäftsführer der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH sagte vor wenigen Tagen bei einem Pressegespräch mit CTOUR, daß Leipzigs Tourismus in diesem Jahr von Januar bis Juni kräftig angezogen hat und im April und Mai schon wieder mehr Übernachtungen verbucht habe als vor der Pandemie in diesem Zeitraum.
Insgesamt, so Bremer, zählte die sächsische Wirtschaftsmetropole im 1.Halbjahr exakt 1.389.591 Übernachtungen, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von 197 Prozent bedeute. Neben Gästen aus Deutschland konnte Leipzig vor allem Besucher aus Großbritannien, aus den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz und aus den USA begrüßen. Die durchschnittliche Auslastung der insgesamt angebotenen 21.500 Betten lag im ersten Halbjahr bei 53 Prozent, im Vorjahr waren es im Vergleichszeitraum 35,6 Prozent. Das sei zwar wieder ganz ordentlich, aber es bleibe noch viel Luft nach oben, so Bremer.
„Mit Großveranstaltungen wie dem Deutschen Chorfest 2022 und Konzerten mit populären Bands wie Rammstein konnte Leipzig im Mai 2022 zehntausende Gäste zu einem Besuch der Stadt anregen. Erfreulich sei auch, dass endlich wieder internationale Kongresse und Tagungen stattfanden, darunter die OTWorld 2022 mit fast 19.000 Teilnehmern aus 86 Ländern.“
Leipzig ist aktuell eine der wachstumsstärksten Großstädte in Deutschland mit inzwischen wieder über 600.000 Einwohnern. Das Herz der Stadt schlägt in der nur etwa ein Quadratkilometer großen Innenstadt. Insgesamt laden stadtweit über 1.500 Restaurants, Bars und Cafés Gäste und Einheimische ein. Interessant, so Bremer, sei die Tatsache, daß bei den vom Tourismus profitierenden Branchen der Einzelhandel – vor allem durch Tagesbesucher – mit einem Anteil von 38,5 Prozent die Nase vorn habe vor der Gastronomie mit 26 Prozent. Erst auf Platz 3 liegt dann der Beherbergungsbereich mit einem Anteil von 13,4 Prozent.
Aber Leipzig präsentiert immer neue Angebote für Touristen aus nah und fern. Neben den vielen traditionell bekannten und bei den Gästen gefragten Sehenswürdigkeiten in der Stadt selbst, dazu zählen in der Innenstadt Thomaskirche, Mädler-Passage, Auerbachs Keller, Gewandhaus und die Tropenerlebniswelt Gondwanaland im Zoo, entwickelt sich Leipzig auch immer mehr als Stadt der Seen. Der Imagewandel von der Messestadt zur Region der Seen eröffnet Gästen der Stadt neue, früher nicht vorhandene Möglichkeiten, hier ganz entspannt Urlaub zu machen.
Volker Bremer weiß es aus eigenem Erleben: Das Paradies liegt vor der Haustür. Denn wer Strand und Entspannung, aber auch Action und Kultur sucht, der ist im nach der Wende schrittweise aus ehemaligen Braunkohlegruben entstandenen Leipziger Neuseenland genau richtig.
„In unmittelbarer Nähe zur sächsischen Metropole Leipzig liegen mehr als 20 Seen mit einer Gesamtwasserfläche von 70 km², die die Herzen jedes Urlaubers höherschlagen lassen.“
Jeder einzelne See im Leipziger Neuseenland habe dabei seine ganz eigene Charakteristik entwickelt und bietet besondere Erlebnisse. Wer aktiver Wassersportler ist oder lieber mit Freunden und Familie einen gemütlichen Badeausflug plant, finde hier mit Sicherheit seinen „Lieblingssee“. In allen Badeseen im Leipziger Neuseenland könne man bedenkenlos schwimmen, denn die Wasserqualität – so Bremer – ist hervorragend.
Insgesamt, so Volker Bremer, ist die Stadt Leipzig gut im Tourismusbereich aufgestellt und freut sich mit einer wieder stark wachsenden Zahl nationaler wie internationaler Gäste. Mein Leipzig lob ich mir ist deshalb für ihn keine leere Floskel.
Seit 23 Jahren ist der gebürtige Leipziger Andreas Schmidt Leiter Öffentlichkeitsarbeit/PR-Tourismus der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH (LTM) in seiner Heimatstadt. Neben Leipzig gehört auch das touristisch erfolgreiche Sächsische Burgen- und Heideland zu seinem Aufgabengebiet. Zwischen einem informativen Stadtrundgang und dem stimmungsvollen Bundesliga-Spiel Hertha BSC vs. RB Leipzig (30. 3. 2019) in der ausverkauften Red Bull-Arena auf Einladung von LTM hatten wir Gelegenheit zum Gespräch mit Andreas Schmidt, einem langjährigen bewährten Partner unserer Reisejournalisten-Vereinigung. Im Herbst wird sein siebtes Buch („Leipzig schönste Seiten. Ereignisse und Orte“) erscheinen.
Wasserstadt – das ist wohl nicht der erste Gedanke, den die meisten mit Leipzig verbinden. Und das, obwohl auf knapp 300 Kilometer große und kleine Flussläufe die Stadt am Zusammenfluss von Weißer Elster, Pleiße und Parthe durchziehen. Sie sind im Stadtgebiet vielfach verzweigt und bilden den Leipziger Gewässerknoten. Entlang der Flüsse zieht sich zudem ein ausgedehntes Auwaldgebiet in Nord-Süd-Richtung durch die Stadt. CTOURisten, die sich am 30. Juli unter dem Motto „1000 Jahre Leipzig – 850 Jahre Leipziger Messen“ zu einer Erkundungstour aufmachten, bekamen bei einer Fahrt mit dem Motorboot oder in Canadiern einen interessanten Eindruck von der immer attraktiver werdenden Wasserstadt Leipzig, die mit dem Neuseenland vor den Toren der Stadt ein einzigartiges Wasserparadies hat.
Das ehemalige Leipziger Uni-Hochhaus auf dem Augustus-Platz ragt als aufgeschlagenes Buch in den grauen, feuchtkalten Ende-Januar-Himmel. An seinem Fuß im Gewölbe der Moritzbastei wird das Buch zum Thema einer Podiumsdiskussion während des 191. Tourismusfrühstücks der Leipziger Tourismus- und Marketinggesellschaft für Journalisten, Tourismus- und Buch-Macher. Die Fragestellung: Auf welche Weise bewegt die Buchkultur Leipzig?
Ort der Handlung – das Völkerkundemuseum auf der Leipziger Kunstinsel Grassi: „Den ersten Aufguss trinkt man selbst, gibt ihn unliebsamen Mitmenschen oder schüttet ihn weg“, schmunzelnd gießt Meister Zhao weißen Tee über einen lächelnden Buddha mit dickem Bauch sowie über eine Kröte jeweils aus Keramik. Den Buddha will Herr Zhao freundlich stimmen. Die Kröte soll für Geldfluss sorgen. Der erste Aufguss rieselt nun über das Tee-Tischchen in einen Abfluss. Herr Zhao hatte, bis er in Leipzig-Reudnitz vor einigen Monaten einen Teeladen mit Gastronomie eröffnete, ein Teehaus in Shanghai betrieben.
Der Morgen ist frisch in Leipzig am letzten Mittwoch im November (27.11.2013). Gedränge herrscht im historischen Backsteingewölbe der Moritzbastei um halb neun Uhr. Am Rande bemerkt: CTOURisten, die in Leipzig studiert haben, kennen dieses Kleinod als Studentenklub. Etwa 200 mehr oder weniger Hungrige kommen. Geladen hat die Leipziger Tourismus und Marketing GmbH zum bereits 186. Tourismusfrühstück. Seit 17 Jahren kommen Hoteliers, Gastronomen und Tourismusmacher, Stadtführer, Werbeagenturinhaber, Eventmanager, regelmäßig fast jeden Monat, um Neuigkeiten und Vorhaben auf dem Gebiet des Tourismus mitzuteilen, aufzunehmen und zu diskutieren.
Der Bus für viele – unbedingt Sicherheit, netter Fahrer, bequemer Sitz
Der Bus wird von 18 % der Deutschen als Nahverkehrsmittel für Beruf, Ausbildung und alltägliche Besorgungen genutzt (nach Studien des Leipziger LEIF-Instituts). In der Freizeit fahren 26 % der Bevölkerung mit dem Bus als Nahverkehrsmittel zum Ort, an dem sie Sport treiben, Kultur genießen oder andere Hobbies ausüben. Seit Anfang 2013 entwickelt sich durch neue Wettbewerbsbedingungen der Fernlinienbusverkehr rasant. In Deutschland haben sich jahrzehntealte gesetzliche Bestimmungen geändert. Der Markt für Fernbusse wird seitdem heiß umkämpft.
Der Hochsommer machte gerade eine kurze Pause und schraubte die Temperaturen auf Normalmaß, als sich am 30. Juli eine Gruppe CTOURisten auf den Weg nach Leipzig machte.
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