Touristische Stippvisite beim polnischen Nachbarn an der Oder
Nicht nur wenn es Strippen gießt, auch bei Sonnenschein quillt unsere Stralsunder Innenstadt regelrecht über – vor Touristen und Blech. Das ist gut fürs Geschäft, keine Frage, aber als Einheimischer gerät man da schnell zur Minderheit und verkriecht sich in die vier Wände. An die Strände zu fliehen wie früher, das erscheint zu Corona-Zeiten schier aussichtslos: Autolawinen, Parkplatznöte, Kurtaxe, Menschenmassen. Da fragt man sich, ob es nicht noch Alternativen gibt. Ja, die gibt´s, zwar im Ausland, aber doch ganz „dichte bi“ und wesentlich preiswerter. Wie wär´s da zum Beispiel mit der ehemaligen pommerschen Landeshauptstadt Stettin? Die ist gerade mal gut zwei Stunden Autofahrt – entgegen dem allgemeinen Strom zur Küste – oder ein bisschen mehr per Bahn entfernt. Man verhält sich damit quasi antizyklisch. Klar, da pilgern auch Touristen auf ihren Sightseeing-Pfaden, aber in der Fast-Halbmillionenstadt verlaufen die sich auf angenehme Art.
STETTIN – JUWEL IM HERZEN POMMERNS weiterlesen