Auch die neue Show „The Wyld“ im Friedrichstadt-Palast Berlin hat das Zeug, ein Touristenmagnet zu werden
So wie in Berlin an Regierungsgebäuden reihenweise Staatskarossen vorfahren, rollen allabendlich Touristenbusse vor den glitzernden Friedrichstadt-Palast. Europas größtes und modernstes Revuetheater ist mehr denn je Magnet für Bus- und andere Reisegruppen.
Am 11. Oktober 2014 hatte die Reisejournalisten-Vereinigung Berlin/Brandenburg (CTOUR) gemeinsam mit dem Zweckverband BUGA 2015 Havelregion in Kooperation mit dem Otto-Lilienthal-Centrum Stölln zum Medientreff anlässlich des Jubiläums der Landung einer IL 62 auf dem wohl ältesten noch genutzten Flugplatz der Welt in Stölln eingeladen.
Am 11. Oktober 2014 hatte die Reisejournalisten-Vereinigung Berlin/Brandenburg (CTOUR) gemeinsam mit dem Zweckverband BUGA 2015 Havelregion in Kooperation mit dem Otto-Lilienthal-Centrum Stölln zum Medientreff anlässlich des Jubiläums der Landung einer IL 62 auf dem wohl ältesten noch genutzten Flugplatz der Welt in Stölln eingeladen.
Rhinow/Stölln erlangte Berühmtheit durch Otto Lilienthal, der am Gollenberg seine letzten Flugversuche durchführte und am 9. August 1896 hier tödlich verunglückte. Auf dem Flugplatz am legendären Gollenberg landete Flugkapitän Heinz-Dieter Kallbach am 23. Oktober 1989 spektakulär, aber sicher eine IL 62. Die Maschine war ein Geschenk der INTERFLUG an das Otto-Lilienthal-Museum und den Verein.
Auf der Gangway berichtete nun Pilot Kallbach beim Medientreff sehr anschaulich über die technischen Herausforderungen vor 25 Jahren, galt es doch, eine Maschine mit einem Leergewicht von rund 70 Tonnen auf einer nur knapp 900 m langen Graspiste sicher zu landen. Normal wäre eine Betonpiste mit mindestens 2000 Metern Länge gewesen. Neben den internen Hürden (das Vorhaben war auch INTERFLUG-intern nicht unumstritten) waren damals vor allem die technischen Herausforderungen zu meistern.
Dazu wurde die Maschine von allem entbehrlichen Gewicht erleichtert, die Graspiste mehrfach zusätzlich verdichtet, Bäume im Anflug gekürzt und auch die Landung selbst akribisch minutiös geplant. Zwei Probeanflüge sollten vor der finalen Landung zusätzliche Sicherheit verschaffen. Alles wurde geplant…. fast alles! Einmal spielte die Technik nicht mit – der dringend notwendige Umkehrschub funktionierte nicht, was noch rechtzeitig vor dem Flug festgestellt wurde – mehrmals jedochmachte das Wetter dem Projekt einen Strich durch die Rechnung! Am 23. Oktober 1989 schließlich, nach einigen vergeblichen Anläufen, klappte es und die INTERFLUG konnte das Versprechen einhalten und ihr Geschenk „übergeben“. Nach mehreren Anflügen setzte Flugkapitän Kallbach mit seiner Crew die Maschine punktgenau am Beginn der Graspiste in Stölln auf und brachte sie mit einem spektakulär aussehenden Manöver nach nur gut 800 Metern sicher zum Stehen (der Verfasser der Zeilen war damals persönlich vor Ort). Nachdem sich die Staubwolke verzogen hatte, versuchte die Crew ein letztes Meisterstück, welches zu ihrer eigenen Überraschung gelang und die bereitstehende schwere Technik entbehrlich machte. Sie konnten die Maschine mit eigener Kraft auch noch zu ihrem jetzigen Standort auf den Gollenberg rollen und unter tosendem Applaus aller Anwesenden an die damalige Bürgermeisterin des Ortes Sybille Heling übergeben.
Am 25. Oktober 2014 wird es ab 12 Uhr im Fliegerpark eine Festveranstaltung mit Programm anlässlich des 25. Jahrestages der Landung geben. Im Mittelpunkt werden dann die IL 62 (Lady Agnes) und das Otto-Lilienthal-Centrum in Stölln stehen. Heinz-Dieter Kallbach nutzte die Gelegenheit, während des Medientreffs auch auf Aktivitäten des Fördervereins Rosinenbomber hinzuweisen, dessen Ehrenpräsident er ist. Als langjähriger DC-3 Pilot des Air Service Berlin liegt ihm der Erhalt und die Wiederherstellung der Flugfähigkeit des vor einigen Jahren verunfallten historischen Fluggerätes sehr am Herzen. Der Förderverein www.rettet-den–rosinenbomber.de baut die Maschine gegenwärtig mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft wieder auf und will ihre Flugfähigkeit schnellstmöglich erreichen. Unterstützer und Spender sind herzlich willkommen.
Horst Schwenzer, Vorsitzender des Otto-Lilienthal-Vereins Stölln, lud die Reise- und Fliegerjournalisten zum Besuch des Otto-Lilienthal-Centrums ein und machte sie dort mit den historischen Fluggeräten, darunter der Flugapparat Nr. 11 „Stölln“, bekannt. In der Dauerausstellung sind auch historische Nachbauten und Modelle der Familie Wernicke zu sehen. Ein neu angelegter Fliegerpfad verbindet das Museum mit der IL 62, in der sich auch ein INTERFLUG-Museum sowie ein einzigartiges und gern genutztes Standesamt befindet.
2015 wird Rhinow/Stölln zu einem ganz besonderen Standort der BUGA Havelregion. Wildrosen, Steppenstauden, Kakteen u. a. prägen dann entsprechend ausgewählter Farbkonzepte – auf Steppengleitern scheinbar schwebend – den Naturerlebnispfad „Gangway“ rund um die Il 62. Außerdem wird es eine Drachenwerkstatt für kleine Flugpioniere geben. BUGA-Pressesprecherin Amanda Hasenfusz: „MUT ist das Motto dieses Standorts unserer Bundesgartenschau für die Mutigen, die Vordenker sowie kleine und große Abenteurer mit Ideen“. Mit der einzigartigen Kombination aus IL 62 als Symbol für Reise und Fernweh und offener Landschaft mit weiten Trockenrasenflächen könnte dieser Ort nach Vorstellung der Macher zu einer der auffälligsten und interessantesten BUGA-Kulissen werden. Iris Hoffmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Gollenberg, freut sich schon auf die nachhaltige Investition, die auch lange nach dem BUGA-Zeitraum Bestand haben soll.
BUGA-Marketingchef Matthias Ulrich: „Erstmals findet eine Bundesgartenschau an fünf Standorten und in zwei Bundesländern statt. Wir erwarten vom 18. April bis zum 11. Oktober 2015 etwa 1,5 Millionen Besucher“. Die Eintrittskarten berechtigen übrigens während der gesamten Dauer zum jeweils einmaligen Besuch aller fünf Standorte. Unter dem Motto „Von Dom zu Dom – das blaue Band der Havel“ bietet die BUGA in Brandenburg, Premnitz, Rathenow, Rhinow/Stölln und Havelberg mehr als 30 Hallenschauen (erstmals auch in Kirchen) und 50 Themengärten sowie über 1000 kulturelle Veranstaltungen.
Impressionen und weitere Informationen vom CTOUR-Medientreff „Luftfahrtgeschichte(n) am BUGA-Standort Stölln vermittelt unser Video mit Gesprächen mit Flugkapitän Heinz-Dieter Kallbach, BUGA-Pressesprecherin Amanda Hasenfusz; BUGA-Marketingchef Matthias Ulrich und dem LilienthaL-Vereinsvorsitzenden Horst Schwenzer www.buga-2015-havelregion.de www.otto-lilienthal.de
Präsentation am Eröffnungstag der Leipziger Messe „Touristik & Caravaning“ am 19. November 2014
Den Gardasee – den kennt doch jeder. Man denkt an Surfen und Segeln, an gutes Essen und Wein. Kein Wunder: Der Gardasee ist eines der wichtigsten ausländischen Reiseziele der Deutschen – und das schon seit langer Zeit. Der Gardasee ist ein Klassiker, der bereits von Klassikern bereist wurde. Der große Goethe blieb hier sogar etwas länger als er geplant hatte.
Was mit der Eröffnung eines Reisebüros vor nunmehr 40 Jahren in Kleve begann, hat sich längst zu Deutschlands größten konzernunabhängigem Reiseveranstalter mit 2000 Mitarbeitern weltweit entwickelt. Und so konnte Willi Verhuven, Vorsitzender der alltours-Geschäftsführung, bei der Vorstellung der Sommerprogramme 2015 auf der Dachterrasse des allsun Hotels Amarac in Cala Millor (Mallorca) wieder mit interessanten Zahlen und Neuigkeiten aufwarten.
Unter dem Motto „Sei so frei!“ startet Aldiana, Qualitäts-Anbieter im Club-Segment“, mit elf hochwertig ausgestatteten Anlagen in acht Ländern in den Sommer 2015. Geschäftsführerin Gisela Sökeland stellte jetzt in Frankfurt/Main Medienvertretern neben Bewährtem auch etliches Neues für den beliebten Urlaub unter Freunden vor.
Über 40 CTOURisten und Gäste waren am 24. September 2014 der Einladung des Botschafters von Sri Lanka SE Herrn Karunathilaka Amunugama in seine Residenz gefolgt, um mehr über die grüne Insel an der Südspitze des indischen Subkontinents zu erfahren.
Über 40 CTOURisten und Gäste waren am 24. September 2014 der Einladung des Botschafters von Sri Lanka SE Herrn Karunathilaka Amunugama in seine Residenz gefolgt, um mehr über die grüne Insel an der Südspitze des indischen Subkontinents zu erfahren.
Acht Adria-Highlights in spätsommerlichen sieben Tagen
Die „Blaue Lagune“? Liegt mitten im Berliner Vorort Alt-Tegel und ist – ein kroatisches Restaurant. Doch die Gedanken an diesem lauen Abend vor dem Abflug schweifen weiter: zur „Schönen der Adria“. Erinnerungen werden wach an eine eindrucksstarke Reise zu den kleineren der Kanarischen Inseln.
Hvide Sande liegt auf der schmalen Landzunge Holmsland Klit. Auf der einen Seite braust die Nordsee, auf der anderen gibt sich der Ringkobing Fjord zahm.
So schmal, wie sie auf den Landkarten aussieht, ist sie dann auch wieder nicht: die berühmte Landzunge Holmsland Klit im westlichen Jütland. Aber sie fasziniert, und zwar sofort: Sand, Dünen, Strandhafer soweit das Auge reicht, dazwischen jede Menge Ferienhäuser mit jeglichem Komfort, in unterschiedlicher Preislage. Aber trotz der vielen Häuser – dazwischen ist jede Menge Platz. Selbst Hundehalter, die hier gern urlauben, kommen sich nicht ins Gehege.
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