Sieben sehenswerte Ausstellungen in einem schwierigen Jahr
Das Bundesland Sachsen feiert im Jahre 2020 ein Jubiläum: „500 Jahre Industriekultur“.
Aufwändige Ausstellungen wurden geplant und umgesetzt, zahlreiche Veranstaltungen organisiert, Angebote für Schulklassen vorbereitet, ein touristisches Konzept gestrickt. Dann kam der erste Lockdown, im Sommer eine langsame Erholung und nun im Herbst die zweite Ausbremsung. Der Titel des Projektes „Boom“ erhielt eine aktuelle Relevanz, die die Macher und Verantwortlichen nicht vorhersehen konnten. Den Teams in Zwickau, Chemnitz, Oelsnitz, Crimmitschau und Freiberg ist zu wünschen, dass vieles von dem jetzt Gezeigten Bestand hat und auch im nächsten – hoffentlich besseren – Jahr noch zu sehen sein wird.
Der offizielle Zeitraum vom 11. Juli bis 31. Dezember 2020 stand den Besuchern nicht in vollem Umfang zur Verfügung. Deshalb lohnt ein virtueller Rundgang auf den Webseiten und dieser Rückblick.
CTOUR-Mitglied Lars Franke stellt in seinem jüngsten Buch fünfzig Naturdenkmale in Sachsen vor
In Sachen Sachsen hat er es nicht lassen können. Nach einer Sammlung mit Spuk-Erscheinungen aus dem Freistaat liegt nun ein Band über Naturdenkmale von. Über zwei Jahre war er unterwegs zwischen Zittauer Gebirge und dem Vogtland, zwischen dem Kamm des Erzgbirges und dem Mulden-Tal. Entstanden ist ein 150-Seiten-Buch, dass eine alte Kulturlandschaft aus einem neuen Blickwinkel zeigt.
Wahrscheinlich eine Alterssünde! Lars Franke geht es wohl wie anderen Autoren. Mit den Jahren interessiert man sich wieder für die Plätze seiner Jugend. Wohl vor allem deshalb hat er sein jüngstes Buch in Sachsen angesiedelt. Sein Ziel: Den Leser mitnehmen zu Plätzen, die ihm als Spuk-Orte in Erinnerung geblieben sind und die anno Dazu seine Fantasie angeregt haben. Also hat er reichlich zwei Dutzend Orte zwischen Görlitz und Plauen aufgesucht, nach Spuren von Geistern und Gespenstern gesucht. Nach Erscheinungen, die oft mit dem vielgerühmten „gesunden Menschenverstand“ nicht zu erklären sind.
Was haben die Dresdner Frauenkirche und sächsischer Glühwein gemeinsam? Ihre Wurzeln. Und die liegen in Radebeul bei Dresden, auf Schloss Wackerbarth. Das und viel mehr Neues erfuhren ausgewählte CTOURisten am 28. November in Berlin beim nun schon traditionellen Salongespräch von Martin Junge, Kommunikationschef von Schloss Wackerbarth.
6. Sächsische Landesgartenschau vom 28. April bis 14. Oktober 2012 in Löbau
Wer vom Gasthof „Honigbrunnen“ hinauf kraxelt bis zum Gipfel des Hausberges und dann noch die 120 Stufen zur Spitze des „Gusseisernen“ erklimmt, dem liegt nicht nur die Stadt Löbau zu Füßen, von hier hat er auch die beste Übersicht über das Gelände der Landesgartenschau.