CTOUR AUF SOMMERABENDTOUR 2022

von Fred Hafner

Am 21. August war es soweit: Die CTOUR-Sommerabendtour 2022 mit dem Salonschiff MS Vagabund startete zu einer außergewöhnlichen Rundfahrt durch Berlin.
Etwa 50 CTOURisten und ihre Partner enterten an diesem Sonntagabend gut gelaunt und bei bestem Sommerwetter (25 Grad Außentemperatur ohne drückende Hitze!) an der Berliner Anlegestelle Fischerinsel das Salonschiff.

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ASISI, LEIPZIGER NEUSEENLAND & TORGAU-IMPRESSIONEN

von Hans-Peter Gaul

Seit Jahren ist Leipzig (hier erschien übrigens 1650 die erste Tageszeitung der Welt) und seine Umgebung ein immer wieder attraktives Ziel auch für CTOUR-Reisejournalisten. In diesem Sommer besuchten CTOURisten auf Einladung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH die aktuelle Asisi-Ausstellung NEW YORK 9/11 im Panometer, erkundeten das Leipziger Neuseenland (Titelfoto: Der Cospudener See – Hafen am Pier 1) und besichtigten in Torgau die Sächsische Landesgartenschau sowie das Schloss Hartenfels. Wir erlebten eine Region, die nach schweren Pandemie-Jahren wieder erfolgreich durchstartet.

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EIN SCHMUCKSTÜCK AUS DEM MITTELALTER

Die Stadt Vilnius bereitet sich auf ihre 700-Jahr-Feier vor

von Ronald Keusch

Die Stadt Vilnius mit ihren 700.000 Einwohnern bietet eine gelungene Melange zwischen Tradition und Moderne. Für den Touristen ist dies an der Hochhaus-Silhouette in der Neustadt und der seit langem von der UNESCO zum Weltkulturerbe geadelten Altstadt festzumachen. Die Stadt Vilnius kann sich dank nur geringer Kriegs-Zerstörungen so präsentieren, wie sie im Original im Mittelalter vor 500 Jahren existierte. Die vielen kleinen Gassen, gesäumt von Cafes und Restaurants, Boutiquen, Hotels, Souvenirläden, Bars und Kiosken, führen durch das Häusergewirr zu kleinen Plätzen oder dem großen Rathausplatz, wo Biergärten auf die Bummelnden warten.

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„WEN INTERESSIERT ES, OB ES FAKE IST?“

von Margrit Manz

Für Kopien gibt es in China sogar einen eigenen Begriff: Shanzhai 山寨. Daraus hat sich eine ganze Kultur der Fakes oder „unlizensierten Produkte“ herausgebildet. Der Shanzhaiismus oder Shanzhai-Geist hat inzwischen alle Lebensbereiche erfasst, von Uhren bis zur Markenkleidung, gefälscht werden darf alles. Hauptsache es sieht echt aus und bringt Geld ein. Jetzt gilt Shanzhai sogar für eine ganze Region: Im chinesischen Kreis Xiapu in der Provinz Fujian wurde ein Fake weiterentwickelt und clever vermarktet.

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DER HISTORISCHE HAFEN BERLIN IN MALEREI UND GRAFIK 1778-2004

Von Hans-Peter Gaul

Der Historische Hafen Berlin zwischen Mühlendamm-Schleuse und Märkischem Museum gehört zweifellos zu den touristischen Highlights unserer Hauptstadt. Eine Urkunde vom 7. Mai 1298 verbrieft an der Furt der Spree, wo die Schwesterstädte Berlin und Cölln zusammenkamen, bereits einen Hafen. Wasserstraßen waren immer schon wichtige Transportwege. So kamen z. B. Kohle aus der Lausitz und Ziegel aus Brandenburg nach Berlin. Es entstand der Spruch „Berlin wird aus dem Kahn gebaut“. Längst gehört der Historische Hafen zu den wichtigsten Schauplätzen der Industriekultur Berlins, steht für die industrielle Entwicklung der Stadt. Das zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstandene Netz der Märkischen Wasserstraßen ist übrigens das älteste Wasserstraßennetz Deutschlands. Weniger bekannt ist aber, dass der Hafen neben dem Schloss, dem Brandenburger Tor und dem Dom zu den meist gemalten Orten Berlins gehört.

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DIE ANGST VOR DEM KRIEG REIST MIT

Die Grenze zu Russland und der Krieg in der Ukraine sind nahe. Wer in diesem Sommer das Baltikum bereist, nimmt die Anspannung in den drei nordischen Ostsee-Ländern als zusätzliches Urlaubserlebnis mit. 

Von Hubert Kemper

Hinter Kaunas, Litauens zweitgrößter Stadt, verlassen wir die Autobahn und folgen der Landstraße 141 nach Westen entlang der Memel. Kleine Dörfer wechseln ab mit Birkenalleen, Feldern und Wiesen. Ein Storch steuert im Tiefflug sein Nest auf einem Masten in den Flussauen an. Der Regionalpark Panemuniai entspricht in seiner Schönheit dem baltischen Klischee einer intakten Natur mit dichten Wäldern und Reichtum an Gewässern, dazu einer für Mitteleuropäer ungewöhnlichen Ruhe.

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URLAUB IN FERIENHÄUSERN MIT PRIVAT- SPA – NACHHALTIG UND UMWELTSCHONEND

Als grünes Investment noch kein Programm war: Die österreichische Firma Almdorfbau baut schon seit 1985 Massivhäuser aus unbehandeltem Holz für Touristen. Bis heute sind es 821 Objekte. Investoren stehen Schlange, Urlauber sind beeindruckt.

von Fred Hafner

Exklusive Ferienanlagen, großzügige Apartments, luxuriöse Traumchalets – was mancherorts plumpe Werbesprache ist, ist für einen Familienbetrieb in den österreichischen Alpen schon seit 1985 Programm. Denn seit mehr als 37 Jahren hat die Firma Almdorfbau über 800 Ferienobjekte (Stand 31. Dezember 2021: exakt 821) errichtet. Der Clou: Sie sind ausschließlich nachhaltig und aus unbehandeltem Massivholz gebaut.

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WO DER KING EINST KAISER FRANZ-JOSEPH UND DIE MIZZI TRAF 

Falkensteiner bietet Luxus, Wellness und royales Golf in Marienbad 

Ein Bericht von Wolfgang Weber

Das erste Mal, im Sommer 1897, soll ihn die Frau Mama geschickt haben. Die hieß Victoria, war britische Königin und machte sich ernsthafte Sorgen um ihren Erstgeborenen und Thronfolger. Ob mehr wegen dessen Stoffwechselstörungen, für deren Behandlung es schon damals europaweit keinen besseren Ort gab als die kleine, überaus feine Kurstadt Marienbad in Westböhmen, oder ob die Queen ihren als unsteten Dandy und Bonvivant berüchtigten Sohnemann wegen dessen diverser weiterer Schwächen gerne mal für einige Zeit aus London mit seinen mannigfachen Versuchungen weghaben wollte, wird sich wohl nicht mehr klären lassen.

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CTOUR-OSTSEETAG – HOCHSEEFÄHRE MIT SEGEL UND WASSERSTOFFPROJEKT FÜR HAFEN

oder: Warum ich um Rostock lange einen Bogen machte und mich vor langer Zeit
entschied, doch nicht Kapitän zu werden

Ein Bericht von Michael Müller

Meer, Hafen, Schiffe, hinzu ein bisschen interessante Geschichte und ein paar ebensolche Gesichter – das kann eine Stadt kulturell wie touristisch anziehend machen. Für Rostock traf und trifft das  eigentlich zu, doch ich selbst konnte das eine Zeit lang nicht so sehen. Nämlich seit August vor 30 Jahren. In Rostock-Lichtenhagen hatte damals ein täglich anschwellender Rassisten-Mob Ausländer gejagt und drangsaliert. Unter dem Beifall Abertausender städtischer und angereister Claqueure. Ekelhaft.
Deshalb tat ich mir die Stadt danach lange nur ungern an.

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DAS TRIHOTEL ROSTOCK – EIN MODERNES HOTEL MIT ALTER TRADITION

Ein Bericht von Peter Marquardt

Etwa zweieinhalb Stunden von Berlin entfernt befindet sich kurz nach der Autobahnausfahrt Rostock in der Tessiner Straße 103 das Wellness-, Tagungs- und Romantik TRIHOTEL Rostock. In dem Lifestyle-Hotel findet man einen erholsamen Aufenthalt bei urgemütlichen Zimmern, wohliger Entspannung, erlebnisreicher Schlemmerei und guter Unterhaltung. Es lohnt sich, in eine kleine Welt für Genussmenschen, Wellnessenthusiasten, Frisch- oder Langzeitverliebte, und alle die sich etwas gönnen möchten, abzutauchen.

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