Archiv der Kategorie: Reiseberichte

SCHAUT EUCH MOSKAU MIT EIGENEN AUGEN AN

Impressionen von der Weltmetropole an der Moskwa

Eine Reise nach Russland in diesen Corona-Zeiten ist eine Reise zurück in das normale Leben. Manche Besucher aus Deutschland empfinden es sogar als Reisen in eine andere, freiere Welt. Natürlich gibt es in der 12-Millionen-Einwohner-Stadt Moskau eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr, auch beim Besuch von Ausstellungen, Museen und Theatern.
Restaurants und Cafes sind geöffnet, man kann preiswert in ausgezeichneten und gut besuchten Restaurants wie dem georgischen Dshonsholi oder in einem russischen Pub einkehren.
Ganz offensichtlich haben die Russen gelernt, entspannt mit dem Virus umzugehen. Überall stehen kleine Apparate zur Desinfektion, es wird Fieber mit mobilen Thermometern gemessen. Und in Opern- und Konzerthäusern werden nur einige Plätze freigehalten, um Abstände zu wahren.

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WELTWUNDER NR. 7 – IN EPHESOS EINST ZU HAUSE

Es lässt sich das Wort „Wunder“ schnell daher sagen, manchmal steht das ausgesprochene Wort auch nur für die Begriffe „verwundert sein“ oder „erstaunt sein“. Anders verhält es sich bei dem Wort Weltwunder. Der griechische Geschichtsschreiber, Geograph und Ethnologe Herodot, der um 490 vor Christi Geburt zur Welt gekommen und um 430 vor Christi Geburt verstorben ist, machte die Menschheit mit Weltwundern in der Antike vertraut. Eines der sieben Weltwunder, der Tempel der Artemis, der Göttin der Jagd, des Waldes und die Hüterin und Beschützerin von Frauen und Kindern, befand sich in der Stadt Ephesos. Sie gehört heute zur Türkei.

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Urlaub, wo die Glücklichen wohnen

Jüngste Clubanlage von Aldiana lockt wieder nach Kalabrien im Süden Italiens

Kalabrien ist besonders. Kalabrien ist ein Stück Italien und doch ganz anders. Kalabrien liegt tief im Süden des Landes und teilt sich den italienischen Stiefel mit der Basilikata und Apulien. Mit rund 320 Sonnentagen gehört Kalabrien zu den sonnigsten europäischen Regionen überhaupt. Ein Reiseziel also wie geschaffen für touristische Unternehmungen. Und gerade nach diesen Corona-Zeiten macht es Sinn und (Vor-)Freude, sich mit künftigen Reisezielen zu beschäftigen. Urlaub, wo die Glücklichen wohnen weiterlesen

MALLORCA IM HALBSCHLAF

Noble Fincas öffnen ihre Tore, feine Stadthotels bekochen wieder die lieben Hausgäste, und die lange Schlange am Mietwagen-Counter lässt darauf schließen, dass der touristische Stillstand seinem Ende entgegengeht.

Die große „Mallorca-Sause“ ist noch nicht in Sicht. Für Naturliebhaber aber, die auf der Suche nach Ruhe und Beschaulichkeit sind, ist die „Noch-Ausnahmesituation“ eine einzigartige Gelegenheit.

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STETTIN – JUWEL IM HERZEN POMMERNS

Touristische Stippvisite beim polnischen Nachbarn an der Oder

Nicht nur wenn es Strippen gießt, auch bei Sonnenschein quillt unsere Stralsunder Innenstadt regelrecht über – vor Touristen und Blech. Das ist gut fürs Geschäft, keine Frage, aber als Einheimischer gerät man da schnell zur Minderheit und verkriecht sich in die vier Wände. An die Strände zu fliehen wie früher, das erscheint zu Corona-Zeiten schier aussichtslos: Autolawinen, Parkplatznöte, Kurtaxe, Menschenmassen. Da fragt man sich, ob es nicht noch Alternativen gibt. Ja, die gibt´s, zwar im Ausland, aber doch ganz „dichte bi“ und wesentlich preiswerter. Wie wär´s da zum Beispiel mit der ehemaligen pommerschen Landeshauptstadt Stettin? Die ist gerade mal gut zwei Stunden Autofahrt  – entgegen dem allgemeinen Strom zur Küste – oder ein bisschen mehr per Bahn entfernt. Man verhält sich damit quasi antizyklisch. Klar, da pilgern auch Touristen auf ihren Sightseeing-Pfaden, aber in der Fast-Halbmillionenstadt verlaufen die sich auf angenehme Art.

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VON DER „STEINERNEN CHRONIK THÜRINGENS“ ZUM „THÜRINGER MEER“

Immer mehr Deutsche entdecken während der Coronakrise ihr Heimatland wieder neu und wollen, wenn es ihnen gefallen hat, im kommenden Jahr wiederkommen. So kann auch die als „Steinerne Chronik Thüringens“ bekannte Ostthüringer Kreisstadt Saalfeld mitten in Deutschland optimistisch in die Zukunft blicken.

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ZWISCHEN KAP ARKONA UND DEM RIO DE LA PLATA

Zwei Oberbayern vom Chiemsee auf Weltreise pausierten mit ihrem „Schorsch“ am Sund

Zufälle gibt´s…
Auf der Heilgeistbastion hinterm Kloster taucht ein Ehepaar auf. Am Boden ein Stralsund-Stadtplan. „Hallo, haben Sie den verloren?“ Die harmlose Frage stoppt sie: „Nein, das ist nicht unser!“ Bayern, das hört man sofort, genauer gesagt aus dem oberbayerischen Bergen im Chiemgau, „aber das Bergen auf Rügen haben wir auf dem Rückweg von Kap Arkona schon besucht“. Die Parkgebühren für drei Stunden am nordöstlichsten Punkt Deutschlands seien doch krass gewesen: 20 Euro für drei Stunden. „Schnell weg!“, hieß dann auch ihre Devise auf coronabedingter Rundreise durchs Land, das sie früher schon mit dem „Motorradl“ bereisten.

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EIN KURZ-KREUZFAHRTTAG AN DER MV-KÜSTE

Unter Dampf, Segel und Diesel die „Perlenkette“ erkunden

Nach Warnemünde kommen sie normalerweise fast alle, die großen Pötte auf Ostsee-Kreuzfahrt. Jetzt nicht mehr. Die „Perlenkette der Ostsee-Bäder“ bleibt ihnen coronabedingt verschlossen. Einheimischen und Gästen steht sie jedoch jederzeit offen. Also: Wie wär´s mal mit einem Kurztörn zwischendurch? Das geht bequem und preiswert an einem Tag.

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