Archiv der Kategorie: Reiseberichte

FAST WIE AUF DEN MALEDIVEN

Die Insel Usedom bietet mit 42 Kilometern den längsten feinen weißen Sandstrand Europas / Inzwischen gibt es viele 4-Sterne-Hotels / DAS AHLBECK ist ein besonderes Haus

Von Fred Hafner

Seebad Ahlbeck. Warum heißen die Kaiserbäder eigentlich nach dem berühmten Wilhelm II.? Ganz einfach: Der letzte deutsche Kaiser, mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Albert Viktor von Preußen (geboren 27. Januar 1859 in Berlin, gestorben  4. Juni 1941 in Doorn/Niederlande) kam während seiner Aufenthalte in Swinemünde gern auf einen Tee in die drei Badeorte Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin hinüber.

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DENKWÜRDIGE REISE IN DIE SAISON

MS „Sans Souci“ zum letzten Mal vom Heimathafen ausgelaufen

Von Peer Schmidt-Walther

Mukrena an der Saale oberhalb von Bernburg, Überwinterungsliegeplatz des Flusskreuzfahrtschiffes „Sans Souci“. Das Flaggschiff von Sachsen-Anhalt hat  kürzlich zum letzten Mal dort abgelegt, um wie immer Anfang März in die neue Saison zu starten.

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USBEKISTAN: JEDER NACH SEINER FASSON

Was nicht in Reiseführern steht |
Und wie ich mein erstes Erdbeben erlebte

„Nein, wir werden den Registan nicht schildern. In keiner Stadt der Welt kennen wir einen Platz mit so bunten, herrlichen Bauten wie den Registan von Samarkand. Basta. Unsere Augen trinken, was die Wimper hält, vom Registan, aber wir werden ihn nicht beschreiben.“
Egon Erwin Kisch (1885 – 1948), rasender Reporter.

Von Fred Hafner

Taschkent. Unter uns Wüste. Nichts als Wüste. Gelb, ocker, hellgrau. In der Dämmerung verwischen die Farben mehr und mehr. Und noch zwei Stunden Flugzeit bis Taschkent. Aber die Anreise in die usbekische Hauptstadt gestaltet sich sehr komfortabel. Dreimal pro Woche hebt ein nagelneuer Airbus A 321 der Usbekistan Airlines nonstop von Frankfurt a.M. nach Taschkent ab. Reisezeit 6,5 Stunden, Preis rund 500 Euro gesamt für hin- und zurück. Schon sind wir „mittendrin“ in Zentralasien.

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SCHIFFSHEBEWERK NIEDERFINOW – DIE TOURISTEN SIND WIEDER DA

Saisonstart 2023 – über 150.000 Besucher werden erwartet

von Sylvia Acksteiner

Der Frühling 2023 ist da. Und damit auch die Reisepläne vieler Deutscher. Zu den Touristenmagneten in Brandenburg gehört das neue Schiffshebewerk in Niederfinow. Im Oktober 2022 offiziell eröffnet, ist es seitdem – fast wie in den langen Baujahren – immer wieder in den Schlagzeilen. Mal funktionierten die Aufzüge nicht, mal gab es eine Sperrung wegen Inspektion, dann stand der Trog in Schieflage, im Dezember machten die Minusgrade der Sicherheitseinrichtung zu schaffen.
Nun aber steht das Schiffshebewerk den Touristen wieder offen.

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EINE FLUSSKREUZFAHRT AN BORD DER VIVA ONE

von Juliet Altmeyer & Janice Schmidt-Altmeyer

An Bord der neuen VIVA One gehen wir auf eine 4-Nächte Mosel-Kreuzfahrt, die ab Koblenz startet. Auf unserer Flusskreuzfahrt werden wir von Koblenz nach Bernkastel, Trier und Cochem fahren und erreichen am Tag 5 wieder das Ufer von Koblenz. In vier Tagen werden wir das Schiff erkunden und das Moselpanorama genießen.

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USBEKISTAN UND KIRGISTAN – EIN TRIP NACH ZENTRALASIEN

Auf den Spuren des Astronomen Ulugh Bek in Usbekistan und wie ich in Kirgistan mit dem Pferd an den Issyk Kul See ritt

Von Holger Kretzschmar

Usbekistan / Oʻzbekiston – an was denkt man da nicht alles:  Moscheen, Minarette, Basare, Teppiche, Märchen aus 1001 Nacht, Teestuben, Baumwolle, die Seidenstraße, Gewürze, Süßigkeiten, den ausgetrockneten Aralsee, Samarkand, Buchara (Titelbild), Taschkent und Chiwa und ganz viel Wüste.

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DER „TGV DER ALPEN“

In Davos-Klosters erleben auch Nicht-Skifahrer einen erholsamen Winterurlaub / Und sparen dabei noch einiges an Geld

Von Fred Hafner

Genau betrachtet, ist es doch jedes Jahr das Gleiche: Skifahrer kehren endorphin geflutet, mit frischem Teint und wohlgelaunt aus ihrem Winterurlaub nach Hause bzw. an den Arbeitsplatz zurück. Nicht-Skifahrer neiden Skifahrern in solchen Momenten keineswegs den Sport. Dazu haben sie ihre eigene Meinung („viel zu teuer“, „großes Verletzungsrisiko“). Wohl aber neiden Nicht-Skifahrer den Skifahrern deren Glückseeligkeit nach der Rückkehr. Den ganzen Tag an frischer Luft, mit vielen neuen Eindrücken – so etwas möchten sie auch erleben. 

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REIF FÜR DIE INSEL

„Sardinien ist anders.
Es ist wie die Freiheit selbst.“
(D.H. Lawrence)

von Ronald Keusch

Schon seit jeher gilt die Hafenstadt Olbia als das Haupteingangstor für den Norden Sardiniens. Von hier führen auf der zweitgrößten italienischen Insel im Mittelmeer (270 Kilometer lang und 40 Kilometer breit) die Straßen bis in den Süden, vielfach auf Strecken aus der Römerzeit.

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POLNISCHER KRIPPENWETTBEWERB

Über 160 Krippen am Mickiewicz-Denkmal ausgestellt

von Karl Forster

Weihnachtskrippen sind in christlichen Gegenden nichts Besonderes. Mal ist es eine Hütte, mal eine Höhle und mal ein Stall. Darin die Figuren von Maria und Joseph und in einer Krippe das Jesuskind. Dazu gehören meist noch Ochs und Esel. Wie man sich als mitteleuropäischer Christ die Szenerie in Bethlehem ebenso vorstellt.
Eine Ausnahme gibt es. Krakauer Krippen (Szopka) sind anders.

Titelbild oben: Eine Miniaturkrippe im Teelöffel sorgte für regen Andrang von Fotografen.

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DAS „ZEITSPRUNGLAND“ REGION ZWICKAU

Eine Reise in Vergangenheit und Zukunft

von Heinz Ruhnau

Noch steht dieses Reiseziel in Sachsen nicht auf der Topliste von Touristen oder Städtereisenden. Allerdings zu Unrecht. Die Region um Sachsens viertgrößte Stadt hat nämlich für einen mehrtägigen Aufenthalt allerhand zu bieten.

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