Archiv der Kategorie: Reiseberichte

REIF FÜR DIE INSEL

„Sardinien ist anders.
Es ist wie die Freiheit selbst.“
(D.H. Lawrence)

von Ronald Keusch

Schon seit jeher gilt die Hafenstadt Olbia als das Haupteingangstor für den Norden Sardiniens. Von hier führen auf der zweitgrößten italienischen Insel im Mittelmeer (270 Kilometer lang und 40 Kilometer breit) die Straßen bis in den Süden, vielfach auf Strecken aus der Römerzeit.

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POLNISCHER KRIPPENWETTBEWERB

Über 160 Krippen am Mickiewicz-Denkmal ausgestellt

von Karl Forster

Weihnachtskrippen sind in christlichen Gegenden nichts Besonderes. Mal ist es eine Hütte, mal eine Höhle und mal ein Stall. Darin die Figuren von Maria und Joseph und in einer Krippe das Jesuskind. Dazu gehören meist noch Ochs und Esel. Wie man sich als mitteleuropäischer Christ die Szenerie in Bethlehem ebenso vorstellt.
Eine Ausnahme gibt es. Krakauer Krippen (Szopka) sind anders.

Titelbild oben: Eine Miniaturkrippe im Teelöffel sorgte für regen Andrang von Fotografen.

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DAS „ZEITSPRUNGLAND“ REGION ZWICKAU

Eine Reise in Vergangenheit und Zukunft

von Heinz Ruhnau

Noch steht dieses Reiseziel in Sachsen nicht auf der Topliste von Touristen oder Städtereisenden. Allerdings zu Unrecht. Die Region um Sachsens viertgrößte Stadt hat nämlich für einen mehrtägigen Aufenthalt allerhand zu bieten.

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EIN ZUG FÄHRT KARUSSELL

Weltrekord auf Schienen: Die Rhätische Bahn in der Schweiz hat mit knapp zwei
Kilometern den längsten Reisezug der Welt gefahren

von Fred Hafner

Es ist vollbracht: Die Rhätische Bahn (RhB) hat am 29. Oktober auf der UNESCO Welterbestrecke Sankt Moritz – Thusis vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt kurz nach Filisur den längsten Reisezug der Welt gefahren. Für den Weltrekord bildete die RhB einen knapp zwei Kilometer langen Zug, bestehend aus 25 Triebwageneinheiten mit je 4 Wagen, insgesamt 3.000 Tonnen schwer. Am Abend zuvor hatte Seyda Subasi, Rekordrichterin des Guinnessbuchs der Rekorde, den Zug vermessen lassen. Weil unter ihren strengen Augen alles funktionierte, kommt die Rhätische Bahn nun mit dem »längsten Reisezug der Welt auf Schmalspur« in das Guinnessbuch der Rekorde.

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VOM JUGENDSTIL ZUR UNTERWELT

Traben-Trarbach galt nach Bordeaux um 1900 als zweitgrößte Weinhandelsmetropole Europas. In der Moselstadt sind heute noch mehr als 60 Kellergewölbe – teils doppelstöckig – zu besichtigen. Besonderer Tipp für die bevorstehende Adventszeit: die stimmungsvollen Weihnachtsmärkte in den Unterwelten.

von Fred Hafner
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MIT DEM HELIKOPTER NACH AFRIKA

von Lutz Schönfeld

Spanien besitzt zwei Exklaven auf dem Afrikanischen Kontinent. Eine ist Melilla, die andere Ceuta an der Meerenge von Gibraltar. Beide Exklaven sind von Marokko umgeben und durch einen hohen Zaun abgegrenzt. Der Zaun soll afrikanische Flüchtlinge davon abhalten, europäisches Territorium unkontrolliert zu betreten.  Während Melilla über einen eigenen Flughafen verfügt und somit mehrmals täglich mit Propellerflugzeugen der spanischen Iberia angeflogen wird, stellt sich die Erreichbarkeit von Ceuta an der Straße von Gibraltar und in Sichtweite des Affenfelsens gelegen, deutlich schwieriger da. Neben Schnellfähren, die in nahezu stündlichem Takt in einer knappen Stunde das spanische Festland im Örtchen Algeciras erreichen, gibt es dennoch eine Flugverbindung, diese jedoch auf etwas exotischere Art.

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WIE EIN SCHWIMMENDER GARTEN

Das maritime Szczecin zwischen Tradition und Moderne

von Ronald Keusch

Immer mehr Brandenburger und Berliner und darüber hinaus auch zunehmend Touristen aus ganz Deutschland entdecken Szczecin (deutsch Stettin) als Reise- und Urlaubsziel. Denn es ist eine außergewöhnliche boomende Stadt im Oderhaff. In seiner schillernden reichen Geschichte fiel es in polnische, dänische, schwedische und preußische Hände, historische Gebäude und Denkmäler zeugen davon.
(Titelbild: Die neue schneeweiße Philharmonie neben dem alten Polizeipräsidium in Backstein-Gotik)
Die Stadt war zu Zeiten Napoleons sogar einige Jahre französische Festung. Und es zeugt von multikultureller Souveränität und polnischem Selbstbewusstsein, den polnischen und deutschen Städtenamen Szczecin und Stettin nahezu gleichberechtigt zu nutzen und nicht nur in Werbebroschüren für deutsche Gäste.

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DER ELEFANT FÜRCHTET KEINE MÜCKE

Entdeckungen im Savio-Tal
der Emilia Romagna

von Ronald Keusch

Viele Städte und Regionen Italiens sind schon von Touristen erobert worden. Zur Freude wie auch zum Leidwesen der Einheimischen. Und da braucht man nicht nur solche Hotspots wie das berühmte Venedig oder den Gardasee im Blick zu haben. Aber es gibt es noch, das ganz authentische Italien ohne große Pilgerströme von Touristen. Dazu gehört die norditalienische Region Emilia Romagna, die sich von den Apenninen bis zum Fluss Po im Norden erstreckt.

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